Purer Stress. Dafür steht Overcooked wie selten ein anderes
Spiel. Besonders im genialen Multiplayer entfacht das Spiel oftmals einen Orkan
aus Frustschreien und Lachkrämpfen. Dabei ist das Gameplay so einfach, wie
genial. Eine Küche, zwei Köche. Ziel: Die georderten Bestellungen so schnell
wie möglich servieren. Doch die immer wieder kreativ gestalteten Levels
erschweren den Erfolg der Hobbyköche immens. Egal ob kleptomanische Kakerlaken,
Lava Seen, oder gefrorene Böden, Overcooked verlangt alles von seinen Spielern
ab, allem voran perfekte Koordination. Denn oftmals sind die beiden Köche
voneinander getrennt und alleine vollkommen unfähig auch nur ein Gericht
zuzubereiten. Noch hektischer und emotionaler wird es im Versus-Modus, wenn
zwei Teams gegeneinander antreten.
Optisch präsentiert sich das Spiel simpel, aber schick. Das
Design passt wunderbar zum Setting und der Soundtrack hat definitiv
Ohrwurmpotential. In rund dreißig Küchen beweist man sein Können und kocht sich
durch unterschiedlichste Szenarien.
Overcooked ist ohne Frage eines der besten Coop-Spiele der
letzten Jahre. Denn ohne Zusammenarbeit geht gar nichts. Es ist befriedigend
sich zusammen mit seinem Teamkollegen immer neuen Herausforderungen zu stellen
und an jeder zu wachsen. Nur der Umfang hätte noch etwas größer sein können.
Zumindest gibt es zwei DLCs, die das Spiel noch einmal um einige Küchen, Köche
und Speisen erweitern. Unbedingte Empfehlung für Fans von forderndem Couch-Coop.
Ich plädiere für einen zweiten Teil!
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