Dienstag, 31. Januar 2012

Ein Song - 3 Versionen

Und wieder ein Beitrag zum Thema Musik. Heute hab ich einen ganz speziellen Song ausgesucht. Und zwar in 3 Versionen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Es geht um Adele's "Rolling in the Deep". Ein sehr schönes Lied, das mir auch im Original gut gefällt.




Ich denke alle sollten den Hit kennen. Läuft ja oft genug im Radio. Ich bin persönlich kein großer Adele Fan. Vorallem ihr aktueller Song sagt mir garnicht zu. Trotzdem: Rolling in the Deep ist ein fantastisches Lied!

Kommen wir zur zweiten und meiner Lieblingsversion. Das kommt vielleicht auch davon, dass sie von einer meiner Lieblingsbands performt wird. Die Rede ist von Linkin Park:


Chester hat nochmal einiges aus dem Song rausgeholt. Seine raue und wilde Stimme passt perfekt und sorgt zumindest bei mir für ordentlich Gänsehaut. Fantastisch! Dass man einen sonst schon recht guten Song so genial covern kann.

Zum Schluss kommt noch ein Geheimtipp für alle Metal-Fans. Die Band "Amyst" präsentiert eine ganz spezielle Version von Rolling in the Deep:


Auch diese Version gefällt mir sehr gut, da ich ein absoluter Metal-Fan bin und der Frontsänger zudem eine außergewöhnliche Stimme hat. Dazu noch ordentliche Screams. Doch richtig genial wird der Song erst beim Refrain.

Und nicht vergessen: Doublebass macht alles besser. Naja fast ;)

-euer Genesis

Freitag, 27. Januar 2012

Battlefield 3 - epischster Kill aller Zeiten

Stellt euch folgende Situation vor: Da spielt man Battlefield 3 und dreht gemütlich mit seinem Jet ein Paar Runden über den Köpfen der Feinde und plötzlich bemerkt man, dass man von einem gegnerischen Flugzeug verfolgt wird. Was also tun? Diese Situation kennen sicher die meisten Battlefield-Spieler und es gibt einige Lösungen für das Problem. Dass es auch „etwas“ unkonventioneller geht beweist folgender Clip:


Ich habe das Video schon einige Male angeschaut und finde es immer noch genial! Der Sprung aus dem Jet, dann der Raketenwerfer und weiter geht's! Dieser Kill gehört genügend gewürdigt!

-euer Genesis

Mittwoch, 25. Januar 2012

Genesis' Musiktipp #4


Helia - Alejandro (Lady Gaga Cover)


Die Meisten sollten den weltbekannten Pop-Song von Lady Gaga kennen. Ich persönlich bin kein großer Fan von ihr. Doch ihre Songs erfreuen sich großer Beliebtheit in der Metal-Cover Szene. Das haben auch die Jungs von Helia begriffen und liefern mit Alejandro eine grandiose Neuauflage die Lady Gaga zeigt wie Musik zu klingen hat! Ich persönlich finde den vorallem den klaren Gesang durch Vocalist Giaccomo ausgezeichnet. Aber auch der Rest kann sich hören lassen! Ich wünsche euch viel Spaß mit Alejandro ohne Lady Gaga.

-euer Genesis

Dienstag, 24. Januar 2012

Bakuman (Manga)

Nachdem ich schon von Death Note mehr als begeistert war und sowohl den Anime, die Mangas und die Romane konsumiert hatte entschloss ich mich nun endlich auch die neue Serie des Duos Tsugumi Ohba und Takeshi Obata zu lesen.



In Bakuman geht es um die beiden Mittelschüler Moritaka Mashiro und Akito Takagi die den Traum verfolgen berühmte Mangaka zu werden. Dabei ist Moritaka für die Zeichnungen und Akito für die Story zuständig. Der Manga behandelt sowohl den Werdegang der Beiden, als auch ihre persönlichen Geschichten. Nebenbei erfährt man mehr über das Medium Manga und dessen Bedeutung in Japan als sonst irgendwo. Von den unterschiedlichen Zeichentechniken bis hin zur Funktionsweise eines Verlages wird schon im ersten Band einiges für Interessierte geboten. Dabei bleibt die Geschichte stets spannend und Verweise und Anspielungen auf erfolgreiche Mangas stehen an der Tagesordnung. Die Zeichnungen sind Obata-typisch wieder hervorragend und strotzen nur so vor Detailreichtum. Realistische Grafiken kombiniert mit seinem eigenen Stil schaffen es erneut zu überzeugen.

Wenn man Naruto, One Piece, Bleach und Co gewohnt ist, bietet Bakuman eine angenehme Abwechslung. Denn der Manga beschäftigt sich ausnahmsweise nicht mit Kämpfen und Abenteuern, sondern mit den Personen dahinter. Ich werde mir auf jeden Fall auch die anderen Bänder holen und wünsche allen Otakus und auch Nicht-Otakus viel Spaß beim Lesen.


-euer Genesis

Mittwoch, 18. Januar 2012

Die besten Games ALLER Zeiten - Yoshi's Island (SNES, GBA, 3DS)



Das meiner Meinung nach beste Jump’and Run aller Zeiten kehrte im Zuge der „Botschafter“-Aktion von Nintendo endlich zurück! Schon am SNES liebte ich es mit den Yoshis durch die Levels zu springen und dabei jede Menge gepunktete Eier durch die Gegend zu schmeißen. Nun konnte ich das erneut tun. Denn Nintendo war so gütig, allen Käufern des 3DS, die den Handheld bereits im Sommer gekauft, 10 kostenlose NES und 10 GBA-Spiele zu spendieren. Darunter echte Perlen wie Super Mario Bros, Metroid, The Legend of Zelda: the Minish Cap und eben auch Yoshi’s Island.




Die typischen „Mario“-Stärken

Genau wie schon vor über 10 Jahren steuert man in Super Mario Land 3 nicht den italienischen Klempner, sondern eines der Dino-ähnlichen Wesen namens Yoshi, welcher Baby-Mario auf dem Rücken trägt. Das Spielprinzip ist genau so einfach, wie genial. Genau wie in den Abenteuern mit dem schnautzbärtigen Mützenträger läuft man von links nach rechts und bahnt sich sienen Weg über bodenlose Abgründe und heimtückische Gegner. Dabei bleibt Yoshi’s Island jedoch wesentlich einfallsreicher als jedes 2D-Mario.


Jetzt nur nicht den Kopf verlieren


Neue „Yoshi“-Stärken

Man läuft durch die unterschiedlichsten Terrains, zerstampft oder schluckt Gegner. Anschließend produziert Yoshi ein Ei, welches man auf alles und jeden abschießen kann. Man aktiviert damit Schalter, lässt Fragezeichen-Wolken zerplatzen, oder befördert zu mächtige Gegner ins Jenseits. Für noch mehr Abwechslung sorgen die Fahrzeug-Einlagen in denen sich Yoshi in ein Auto, einen Helikopter, einen Maulwurfsbagger, ein Uboot oder sogar eine Dampflok verwandelt. Auch Mario selbst kann man in einigen Sequenzen steuern. Erwischt man einen Superstern wird Yoshi selbst in ein überdimensionales Ei gesperrt und der kleine Baby-Mario rast als unbesiegbares Super-Baby über die Levels. Lediglich Abgründe werden dem kleinen Racker zum Verhängnis.

Auch an der eigentlichen Spielmechanik hat sich zu Mario einiges geändert. Yoshi kann kurzzeitig nach jedem Sprung fliegen und Gegner können einen nicht direkt ins Jenseits befördern. Wird man von irgendetwas gefährlichen getroffen, so verliert man Mario welcher in einer Blase davon schwebt. Nun heißt es schnell sein. Man hat nur eine begrenzte Zeit zwischen 10 und 30 Sekunden bevor Baby-Mario von Kamek’s Schergen entführt wird. Dazu gehören auch die sehr einfallsreich designten Bossgegner. Kamek verwandelt sie mithilfe seiner Magie von 0815-Gegnern in übergroße Ausgaben ihrer selbst, die alle eine spezielle Taktik erfordern. Ein weiterer großer Pluspunkt im Vergleich zu Marios 2D-Abenteuern bei denen mehrmaliges „Draufspringen“ meistens ausreicht. Auch der Grafikstil und die Musik sind Gründe, weshalb ich mich schon damals regelrecht in das Spiel verliebt habe.


Gänsehaut-Feeling


Immer noch TOP!

Auch nach so vielen Jahren macht Yoshi’s Island genau soviel Spaß wie früher und es war wieder schnell durch gezockt. Ich stellte mich Bowser in dem meiner Meinung nach besten Bosskampf gegen den König der Koopas den es je in einem Spiel gab. Man beschießt den riesigen Kollegen mit übergroßen Eiern während dieser auf einen zuläuft. Dabei muss man zudem darauf achten nicht von dem immer mehr zerbröckelnden Level fällt. Am Ende schaffte ich es dann nach etwa 6 Anläufen und auch Baby-Luigi war gerettet. Die Erinnerung an eines meiner ersten Spiele überhaupt war zurück und mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah ich mir die Credits an. Yoshi’s Island wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben und nachdem ich meinem GBA zusammen mit dem Spiel damals verkauft habe (warum nur ich Depp?!) bin ich überglücklich dass Nintendo diese Perle der Videospielgeschichte wieder ausgegraben hat. Vielleicht ist ja irgendwann ein neuer Teil drin. Wer weiß…


Euer Genesis


Freitag, 13. Januar 2012

Das Videospieljahr 2011 - mein Rückblick

Sooo. Leider etwas verspätet aber doch gibt‘s von mir auch einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2011. Zumindest was das Thema Videospiele angeht. Es gab viele Spiele - Einige Enttäuschungen - und noch viel mehr Hits! Ein wirklich grandioses Jahr für jeden Gamer. Und das sage ich ohne alle Toptitel überhaupt gespielt zu haben.


Enttäuschungen

Leider blieben mir auch in DEM Videospieljahr überhaupt einige Enttäuschungen nicht erspart. So hieß zum Beispiel, dass sich Battlefield 3 nicht nur auf den Multiplayer konzentrieren werden. Sondern auch eine sehr gute Kampagne bieten sollte. Naja. Das war wohl nichts… Zwar gibt’s es im Shooter wirklich sehr schöne Cutscenes. Mehr als eine COD-typische Schießbuden-Ballerei ist die Kampagne jedoch nicht. Dafür hat mich der Multiplayer sehr überzeugt und eigentlich kauft man sich Battlefield ja vornehmlich für eben jenen. Ebenfalls leicht enttäuscht wurde ich durch Dragon Age II. Aber warum eigentlich? Die Grafik war in Ordnung. Der Sound war gut. Die deutsche Sprachausgabe überdurchschnittlich und viele lästige Bugs des Vorgängers wurden ausgemerzt. Doch irgendwie wollte es einfach nicht so gefallen wie Origins. Eins vorweg: Mir hat Dragon Age II sehr viel Spaß gemacht. Doch für den dritten Teil erwarte ich wieder mehr in Richtung Vorgänger. Und das wars auch schon. Kommen wir somit zu den:

Highlights

Und davon gabs 2011 ja mehr als genug. Fangen wir beim einzigen DS Spiel meiner Aufstellung an. Pokemon: Schwarze Edition. Seit je her bin ich ein riesiger Pokemon-Fan. Zumindest was die Rollenspiele betrifft. Und der neueste Ableger konnte mich wirklich überzeugen. Die neuen Taschenmonster fügten sich wieder hervorragend in die Reihe ein und die gesamte Geschichte war diesmal irgendwie anders. Spannender, mysteriöser und ernster. Einzig die vielen Online-Features nerven mich jetzt noch.

Einige Wochen später holte ich mir dann den Nintendo 3DS zusammen mit Ocarina of Time. Ich bin ehrlich. Ich hab das Spiel immer noch nicht durch. Vielleicht schaffe ich das ja in nächster Zeit mal. Viel interessanter fand ich da schon das für mich beste Handheld-Spiel 2011: Mario Kart 7. Ich glaube ich muss auch gar nicht viel dazu sagen. Es macht Spaß, sieht gut aus und zusammen mit Freunden rockt das Teil einfach nur!

Im Bereich der Shooter hat mich ein Spiel wirklich begeistert. Crysis 2 schaffte es mit atemberaubender Grafik, einem sehr stimmigen Soundtrack und variantenreichem Gameplay jeden anderen Shooter des vergangenen Jahres aus zu stechen und trotz einiger Macken ist Crysis 2 für mich der Shooter des Jahres 2011.


Die Überraschungen

Auch solche gab es mehr als genug. So hat mich Dead Island wirklich sehr gut unterhalten. Bei keinem Zombie-Spiel zuvor hatte ich so stark das Gefühl wirklich um mein Leben zu kämpfen wie im Inselabenteuer des polnischen Studios Techland. Hinzu kam eine grandiose Kulisse die sich mehr als sehen lassen kann.

Auch zwei Handheld Titel haben es in die Liste der größten Überraschungen 2011 geschafft. Das wäre zum einen One Piece: Gigant Battle, das eine Art Super Smash Bros mit One Piece Charakteren und einem sehr umfangreichen Kampfsystem ist. Zum anderen Square Enix‘ Shooter-RPG The 3rd Birthday. Einige coole Einfälle, interessante Charaktere und eine spannende Story haben mich einige Stunden an die PSP gefesselt und das Spiel wurde 2mal beendet. Die Schlusssequenz hat mich dann erneut überzeugt.

Endspurt! Zwei grandiose Titel verbleiben noch auf meiner Liste. Ich beginne mit Dragon Age: Origins. Als ich mir die Ultimate Edition im Februar bestellte erwartete ich ein gutes Rollenspiel mit interessanter Story. Doch meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Obwohl die Technik teilweise wirklich als mangelhaft bezeichnet werden könnte fesselte mich Biowares Rollenspielepos in den ersten Minuten. Einen Charakter erstellen. Die spezifische Vorgeschichte erleben und auf die Jagd nach der dunklen Brut gehen. Dabei jede Menge Verbündete versammeln und stets neue Geschichten erleben. Selten hat man am Ende eines Spiel wirklich so sehr das Gefühl etwas erreicht zu haben wie bei Dragon Age: Origins.

Das Beste kommt bekanntlich ja zum Schluss und somit präsentiere ich den für mich größten Überraschungshit und gleichzeitig mein Game oft the Year 2011! Ich hatte die Collector’s Edition schon vorher bei Amazon reserviert, da ich ein durchaus gutes Spiel erwartete. Doch alle meine Erwartungen wurden übertroffen als ich durch die Straßen vom ehemaligen Gotham City glitt. Ja genau. Die Rede ist von Batman: Arkham City. Die 95% von Gamepro sprechen schon für sich. Doch mit solch einem grandiosen Spiel hatte ich nicht gerechnet. Hier stimmt einfach alles. Die Geschichte ist spannend, das Kampfsystem einfach nur dynamisch und die Technik über jeden Zweifel erhaben. Die Stadt ist detailliert und die deutsche Sprachausgabe sucht ihres gleichen.

Tja. Das wars dann auch schon mit meinem Jahresrückblick. Ich hoffe, dass wir auch weiterhin so tolle Spiele zocken dürfen und bedanke mich nochmal bei allen Lesern. So jetzt muss ich noch schnell Skyrim durch zocken und mich weiter an Skyward Sword setzen um nicht im Februar in Bedrängnis zu kommen, wenn Final Fantasy XIII-2, Catherine und the Last Story erscheinen.

Bis bald,
euer Genesis