Mittwoch, 30. Mai 2012

Portal 2 (PS3)

Ich freue mich über eure Kommentare :)




Portal 2 jetzt bei Amazon.de



Schon damals auf der Orange-Box war Portal das eigentliche Highlight. Leider kam ich nie in den Genuss des Spiels. Durch Portal 2 bot sich auch mir endlich die Möglichkeit selbst Hand an die Portal Gun an zu legen. Besonders cool: Ein Steam-Account ist mit dabei.


Aber von vorne. Nach den Geschehnissen von Portal 1 ist einige Zeit vergangen und man wacht in einem kleinen Zimmer auf. Zuerst denkt man sich nicht viel dabei. Als dann plötzlich alles zu wackeln beginnt und die Wände, als auch der Boden einstürzt ahnt man schon, dass irgendwas nicht stimmen kann. Zum Glück kommt einem ein kleiner und amüsanter Roboter namens Wheatly zur Hilfe der einem zur Flucht verhelfen will.


Man bringt sich also in Sicherheit und bemerkt schnell, dass man immer noch im Hauptquartier von Aperture Laboratories festsitzt. Das ist eine riesige wissenschaftliche Anstalt unter der Erde die mittlerweile jedoch von niemandem mehr geleitet wird. Schon in Teil 1 scheuchte die äußerst eigensinnige KI „GlaDos“ den Spieler durch Unmengen an Tests. Und genau der begegnet man auch in Teil 2 wieder. Zumindest was von ihr übrig ist. Denn am Ende von Teil 1 „töten“ man die KI. Durch ein Missgeschick von Wheatly wird diese jedoch wiedererweckt und das ganze Drama beginnt von neuem.


Soviel zur Story. Das Gameplay selbst beschränkt sich eigentlich auf einige wenige, aber perfekt mit dem Leveldesign harmonierende Elemente. Man kann stets 2 Portale an den dafür vorgesehenen weißen Flächen platzieren. Geht man durch eines hindurch erscheint man augenblicklich am anderen Ort. Auch die Physik hat Einfluss auf die Portale. Springt man zum Beispiel von einem hohen Punkt durch ein Portal wird der Schwung vom Fall auch durch das Portal übertragen. Außerdem gibt es noch Dinge wie Laser, Geschütztürme, Beschleunigungsgel, Verwandlungsgel, Schwebestrahlen oder Lichtbrücken. Und das waren erst einige Nennungen. Portal 2 strotzt nur so vor Ideen und kniffligen Testkammern. Und nur wer die einzelnen Elemente geschickte kombiniert kommt ans Ziel. So kann es vorkommen, dass man einige Tests in nur wenigen Minuten löst. Für andere aber eine halbe Stunde braucht. Selten muss man bei einem Spiel so sehr mitdenken. Genau das ist auch einer der großen Reize des Spiels.


Die technische Seite ist wirklich sehr solide. Die Grafik und der Stil sind etwas ganz besonderes und das Leveldesign ist sowieso einfach nur genial. Hinzu kommen die wenigen, aber sehr starken Charaktere. Obwohl GlaDos und Wheatly nur Maschinen sind haben sie mehr Charakter als man in 90% aller anderen aktuellen Spiele finden wird. Auch die hervorragende englische, als auch deutsche Synchronisation tragen dazu bei (im Spiel frei wählbar). GlaDos macht einen ständig nieder während Wheatly sich oft wie der letzte Depp verhält. Das alles ist aber so überzeugend gespielt und fügt sich so passend in die Geschichte ein, dass das nie stört. Im Gegenteil. Auch die Story selbst weiß zu überzeugen. Einige Geheimnisse um Aperture und GlaDos werden gelüftet und ein heftiger Twist in der Mitte des Spiels verleiht einem einen zusätzlichen Motivationsschub.


Auch im Mehrspieler-Part kann Portal 2 glänzen. Die Story rückt hier in den Hintergrund und die Kombination der einzelnen Elemente wird nun noch wichtiger. Man steuert die beiden Roboter Atlas und P-Body entweder im Splitscreen, oder über Internet mit einem anderen PS3- oder PC-User. Ganz genau. Wer’s noch nicht mitbekommen hat: Portal 2 ermöglicht systemübergreifendes kooperatives Spielen. Klasse!


Fazit: Wer gerne Ego-Shooter spielt und auf Action steht sollte tunlichst die Finger von Portal 2 lassen. Wer jedoch gerne seine grauen Zellen anstrengt, auf eine interessante Story steht und seine Kombinationsgabe auf die Probe stellen will, bekommt mit Portal 2 packendes Storytelling, perfektes Gameplay, interessante Charaktere und schlussendlich eines der besten Videospiele des letzten Jahres!




Donnerstag, 24. Mai 2012

Genesis’ Musiktipp Special: Hands Like Houses - Ground Dweller

Ich freue mich über eure Kommentare :)



Heute präsentiere ich nicht nur einen Song, sondern ein ganzes Album. Es handelt sich um das im März erschienene Ground Dweller von der australischen Band Hands Like Houses. Eigentlich kam ich durch ein Cover des Songs Lion Skin auf die Band. Hier das besagte Video:




Anschließend fragte ich mich natürlich was sich das Original anhört, denn schon dieses Cover hatte mich sehr beeindruckt. Ich hatte nicht viel erwartet. Vielleicht war meine Begeisterung für die Band deshalb noch größer als ich Lion Skin zum ersten Mal hörte.




„Wow. Die Jungs treffen wirklich genau meinen Geschmack!“. Auf der Stelle musste ich einen weiteren Song hören. Meine Wahl fiel zufälliger Weise auf Antarctica. Einen etwas ruhigeren, aber ebenfalls sehr starken Song. Es war inzwischen sicher 11 Uhr am Abend und ich MUSSTE ihr Album haben. Schnurstracks saugte ich es mir via Amazon und anschließend auf mein Smartphone. Und ich bereue es keineswegs.


Die starken Vocals, die an Metal erinnernde Drums und die eigensinnigen Gitarrensounds machen Hands Like Houses zu einer einzigartigen Band mit eigenem Stil und tollen Lyrics in denen es oft um Träume und Wünsche geht. Alle Songs sind durchgehend auf sehr hohem Niveau. Doch die Highlights sind für mich definitiv Antarctica und vor allem Lion Skin. (Das ich derzeit auch als Rufton verwende ;D)




 
Das Album Ground Dweller lege ich jedem ans Herz der auf etwas härteren Rock, Metal oder Alternative steht. Hands Like Houses sollte man nicht verpassen! Für mich DIE Entdeckung 2012.



Und jetzt viel Spaß beim reinhören.
-euer Genesis


Montag, 21. Mai 2012

Mass Effect 2 (PS3)

Ich freue mich über eure Kommentare :)



Mass Effect hier, Mass Effect da. Schon vor dem Release des finalen dritten Teils gab es heftige Diskussionen und jede Menge Spekulationen. Ich persönlich kam jetzt erst in den Genuss des zweiten Teils und somit eröffnete sich mir nun endlich dieses faszinierende Universum.



Bin ich tot?


Aufblende. Ein mächtiges Raumschiff streift durch die weiten des Weltalls. Wahrscheinlich befindet sich dieser „Shepard“ an Bord. Ich weiß es noch nicht. Urplötzlich erscheint ein zweites Schiff aus dem Nichts und greift an. Ein Energiestrahl durchbricht die Barrieren und ich sehe das Geschehen nun von Innen. Der Steuermann Joker flucht und die Crew ist in Aufruhr. Darunter auch eine merkwürdige Außerirdische. Der Name Liara fällt und schon bin ich mitten im Geschehen. Jemand ruft nach Commander Shepard und schon Sekunden später sieht man ihn in Aktion. Mit Helm. Als erstes heißt es die Crew in Sicherheit bringen. Ich steuere Shepard also durch das halbzerstörte Schiff und versuche Alles um die Leute zu retten. Gerade noch rechtzeitig gelangt es mir alle in die Sicherheitskapseln zu dirigieren. Doch plötzlich geht etwas schief. Das Raumschiff geht in Flammen auf und Commander Shepard driftet ins Weltall hinaus. Verzweifelt kämpft der Commander um Luft. Vergebens.


„Was ist denn jetzt los?“, fragte ich mich erst mal. „Habe ich etwas falsch gemacht?“, denke ich mir. Dass man den Anfang des Spiels gar nicht überleben kann wird mir erst später klar.



Gestatten: Commander Claire Shepard


Eine kurze Ladezeit. Noch immer habe ich nicht ganz verstanden was gerade passiert ist. Technische Anzeigen und seltsame Zahlenwerte verwirren mich. Ich gelange in den Charaktereditor. Hier erstelle ich mir meinen individuellen Shepard mit dem ich von nun an durchs Universum streifen werde. Keine einfache Entscheidung – wie so manche in dem Sci-Fi-Epos. Der Editor ist zwar bei weitem nicht so umfangreich wie etwa in Skyrim oder bei Saint’s Row, bietet aber trotzdem genug Optionen. Nach langem hin und her entscheide ich mich schlussendlich aber für eine Frau. Sie hat eine helle Haut, leuchtend rote Haare und strahlend blaue Augen. Ihr Name? Claire Shepard. Den Vornamen darf sich jeder selbst aussuchen.


Nun braucht der Commander noch eine Hintergrundgeschichte und eine Klasse. Bei mir ist sie eine Kriegsheldin von einer Menschenkolonie. Die Hintergrundgeschichte wirkt sich auch auf’s Spiel aus, da manche Personen im Spiel einen darauf ansprechen. Als Klasse wähle ich den Allrounder-Typ Wächter da er eine ausgewogene Mischung auch biotischen und technischen Fähigkeiten bietet. Andere Klassen sind etwa der auf Waffen spezialisierte Soldat, oder der Tech-begabte Techniker.



Das Spiel kann beginnen


Nachdem mein Commander nun endlich ein Gesicht hat kann’s also los gehen. Allem anschein nach wurde der Commander irgendwie wieder zusammen geflickt. Doch für Shepard gibt’s keine Verschnaufpause. Schon kurz nachdem ich endlich erwacht bin wird die Station auf der Shepard sich befindet angegriffen. Ich nehme meine Ausrüstung und eine Waffe und mache mich bereit.



Von hier an zeigt sich die actionreiche Seite der Serie. Im Kampf spielt sich Mass Effect ähnlich wie ein Gears of War – nur langsamer. Immer wieder muss ich Deckung suchen und optimale Momente zum Gegenschlag abwarten. Schon nachdem ich einige mechanische Feinde erledigt habe treffe ich auf mein erstes Crewmitglied. Ein dunkelhäutiger Mann der ebenfalls auf meiner Seite zu sein scheint. Er stellt sich als Jacob Taylor vor. Von dort an geht es zu zweit weiter. Im Kampf kombiniere ich die unterschiedlichen Fähigkeiten. Mit einem Druck auf die R2-Taste öffne ich ein Kreismenü das das Spiel pausiert. Hier kann man sich umschauen, Feinde lokalisieren und Kräfte von allem Gruppenmitgleidern benutzen. Mit Ziehen oder Werfen beeinflusse ich die Schwerkraft Mit der Tech-Rüstung schütze ich mich zusätzlich vor Schaden. Bekommt Shepard doch mal was suche ich eine sichere Deckung wo meine Gesundheit automatisch regeneriert wird. Fällt ein Gruppenmitglied im Kampf hilft eine Portion Medigel.



Die Mission beginnt


Nachdem Shepard und Jacob sich durch die Feinde gekämpft haben kommen sie endlich an einem Hangar an. Dort befindet sich etwas ganz Besonderes. Das Licht geht an und vor mir steht ein beeindruckendes Schiff das dem zerstörten Wrack vom Anfang bis aufs letzte Detail gleicht. Fans der Serie kennen dieses Schiff natürlich als Normandy. Die Einsatzzentrale für alle anstehenden Missionen.


Von nun an beginnt eine großartige und mitreissende Geschichte von der ich nicht zuviel verraten möchte. Nur soviel: Eine außerirdische Rasse namens Kollektoren entführt ganze Menschenkolonien und es ist Shepards Aufgabe sie auf zu halten. Die Geschichte klingt am Anfang tatsächlich etwas flach und einfach. Doch mit jeder Stunde und jeder Entscheidung der bis zu 35 Stunden langen Kampagne gewinnt die Story an Tiefe.


Wie schon zuvor erwähnt dient die Normandy-S2 als Ausgangspunkt für jede Mission. Auf den Verschiedenen Decks spricht Shepard mit seiner Crew, erledigt Nebenaufgaben und forscht auch nach neuen Waffen und Upgrades. Die dazu benötigten Materialien erlangt man mit dem Abbau auf den verschiedenen Planeten. Sehr cool ist übrigens die Galaxie-Karte in der man sein Schiff selbst steuern darf.


Anders als im ersten Teil (erschien nur für Xbox 360) ist Shepard nun kein Spectre mehr. Stattdessen arbeitet der Commander mit Cerberus zusammen. Eine Organisation die die Vorherrschaft der Menschen erzwingen will und damit nicht immer auf Gegenliebe stößt. Denn die Menschen sind nicht die einzige Spezies im All. Und auch nicht unbedingt die Beliebteste.



Andere Völker – andere Sitten


Während man also die Galaxie erkundet begegnet man einigen unterschiedlichen Spezies. Da wären etwa die Asari. Eine ausschließlich weibliche Spezies mit blauer Hautfarbe und tentakelähnlichen Auswüchsen am Kopf, die ansonsten aber sehr menschenähnlich ist. Dann gibt es noch Turianer, Salarianer, Batarianer, Elcor, und, und, und… Die verschiedenen Völker sind alle sehr unterschiedlich und haben allesamt eine interessante Hintergrundgeschichte. Genau das macht Mass Effect auch so faszinierend und glaubhaft. Das fehlt mir bei vielen anderen Science-Fiction Geschichten einfach.



Die Crew


Natürlich gibt es auch genug interessante Gruppenmitglieder. Wie man es von Bioware (Dragon Age) auch kennt. Es ist Shepards Aufgabe die besten Leute zu rekrutieren und sie auf den finalen Kampf vor zu bereiten.

Hier eine Übersicht:

-         Der Soldat Jacob Taylor
-         Die Cerberus-Agentin Miranda Lawson
-         Der Ex-Söldner und Turianer Garrus Vakarian
-         Die biotische Gefangene Jack
-         Die technisch versierte Quarianerin Tali Zorah
-         Der Drell-Attentäter Thane Krios
-         Der reine Kroganer Grunt
-         Die Asari-Justikarin Samara
-         Die Meisterdiebin Kasumi
-         Der Geth Legion
-         Der Salarianer Professor Mordin Solus

Den DLC-Charakter Zaeed gibt’s nur für Neukäufer und Leute die 14€für den DLC bezahlen. Man sieht also: Jede Menge Charaktere. Shepard kann mit ihnen sprechen, ihre Geschichte erfahren, Freundschaft schließen oder mit manchen sogar eine Romanze eingehen. Bioware-typisch eben.


Hier gibt es jedoch auch einen Unterschied zu Dragon Age. Während man hier die Begleiter eher „zufällig“ bekommt werden die Gruppenmitglieder in Mass Effect gezielt rekrutiert. Solange man sie nicht hat geht’s auch nicht weiter. Auch entfällt hier die Freundschafts-Leiste. Stattdessen erzählen die Charaktere Shepard nach einiger Zeit alle von ihren Motiven und man erhält eine Zusatzmission die einem die Loyalität des Charakters sichert. Was wiederum die Überlebenschancen im letzten Gefecht steigert.


Das Dialogsystem kennt man ja schon. Stets gibt es unterschiedliche Antworten die neutral, gut oder schlecht sind. Dafür erhält man Vorbild- oder Abtrünniger Punkte. Dies schaltet zusätzliche Dialogoptionen frei. Man kann also sowohl gut, als auch böse sein.



Die Technik


Nun was soll man sagen. Das Spiel erschien schon vor einigen Jahren auf der Xbox und ist auch auf der PS3 nicht mehr ganz neu. Trotzdem sieht es noch recht gut aus. Die Welten sind meistens recht schön an zu sehen und die Charaktere und Animationen wirken allesamt lebendig. Nur kleine Bugs nerven etwas. So kann es schon mal vorkommen, dass sich ein Charakter mitten im Gespräch umdreht oder im Boden versinkt. Die Vertonung ist hingegen sehr gut. Ein paar leine Ausrutscher bei Nebencharakteren werden verziehen. Die Hauptcharaktere haben allesamt passende und markante Stimmen. Einige kennt man sogar wie etwa die von Steuermann Joker (Sanji aus One Piece bzw Marshall aus How I met Your Mother). Die Musik ist sowieso Top und untermalt das Geschehen stets passend. Insgesamt wirkt die technische Seite auch heute noch recht solide.



Möge der Masseneffekt mit euch sein


Ich muss zugeben, dass mich Mass Effect 2 am Anfang wirklich nicht vom Hocker gerissen hat. Das Gameplay im Kampf kannte ich in ähnlicher Form schon bei anderen Spielen und die „simple die Welt-Retten“-Mission klang anfangs abgedroschen. Doch mit jeder Mission wurde ich weiter ins Universum gesogen. Es ist einfach ein grandioses Gefühl die verschiedenen Planeten zu erkunden, mit dem Bewohnern zu sprechen, Hintergründe zu erfahren und seine Crew zusammen zu stellen. Dabei wächst die Bindung zu den Charakteren immer weiter. Mir war wirklich keine unsympatisch und bei der letzen Mission will man einfach jeden durch bringen. Es können nämlich alle Figuren – Shepard selbst endgültig sterben. Auch der Kampf gegen die Kollektoren motiviert ungemein.


Mein Fazit: Mass Effect 2 konnte mich mit jeder Stunde mehr mitreißen und durch die große Entscheidungsfreiheit bietet das Spiel für jeden eine andere Erfahrung. Dass das Mass Effect-Universum meiner Meinung nach dabei noch locker andere Franchises wie Star Wars oder Star Trek in die Tasche steckt sollte schon aussagen wie großartig die Geschichte sich entwickelt. Also. Wer nur etwas von Science-Fiction, dem Erkunden fremder Welten und futuristische RPGs übrig hat kommt an Mass Effect nun einfach nicht mehr vorbei. Ich freue mich aufs große Finale in Teil 3.


-euer Genesis

Blue Exorcist (Manga)

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Einige Wochen ist es nun schon her, seit der neue Mangaverlag Kazé seine ersten Mangas veröffentlichst hat. Einige kennen Kazé wahrscheinlich durch die zahlreichen Anime-DVDs des Labels (One Piece, Summer Wars, etc).


Die Geschichte von Blue Exorcist ist schnell erzählt. Rin ist ein Waisenkind und Halbdämon. Was ihm anfangs jedoch nicht bekannt ist. Er lebt in einem Tempel zusammen mit seinem Bruder Yukio und wurde von Exorzist und Priester Shiro aufgezogen der für ihn so etwas wie ein Vater ist. Als Rin etwa 15 ist verliert das Siegel, das seine Dämonenkräfte verstecken soll langsam an Kraft und sein Vater, Satan selbst, übernimmt die Kontrolle von seinem Ziehvater. Leider überlebt dieser nicht und getrieben von Rache schwört Rin sich gegen seinen Vater zu stellen und ein Exorzist zu werden. Das das für einen Dämon und Sohn Satans selbst nicht ganz einfach wird sollte jedem einleuchten und so gerät er immer wieder in Schwierigkeiten.


Grundsätzlich fand ich den Manga nicht schlecht und ich bin froh, dass es mit Kazé Manga einen neuen Verlag für japanische Comics gibt. Trotzdem habe ich bei Blue Exorcist schon leichte Übersättigungsgefühle. Wieder ein Shonen Fight Manga, wieder ein Charakter der in seiner Art an Naruto oder Ruffy erinnert. Und wieder ein Manga der sich, wie Defense Devil, um Dämonen dreht. An alle Fans des Mangas: Bitte nicht falsch verstehen. Rin ist sympatisch, der Zeichenstil ist schön und hat etwas Eigenes - auch wenn er nicht so überragend wie etwa bei Bakuman oder Defense Devil ist – und er bietet neben reichlich Action auch genug zum Lachen. Doch neben Naruto, One Piece, Defense Devil und Fairy Tail ist mir persönlich das einfach zu viel und hier fehlt mir einfach das Besondere.


Dennoch kann ich jedem Shonen-Fan nur raten selbst mal rein zu schauen. Wenn man Naruto und Co mag, wird einem auch Blue Exorcist gefallen. Nur wird mir das persönlich alles zu viel. Vorerst verweile ich bei dem ersten Band. Folgebänder hole ich mir erst, wenn Naruto und Defense Devil zu Ende sind.


Übrigens erscheint auch der zugehörige Anime noch in diesem Sommer bei Kazé.


-euer Genesis

Dienstag, 15. Mai 2012

Kirby und das magische Garn (Wii)

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Kirby und das magische Garn jetzt auf Amazon


Nach langer Konsolenabstinenz feierte die rosa Knutschkugel Kirby auf der Wii ihr Comeback. Einiges hat sich verändert, vieles bleibt traditionell. Ob das nun ein Grund zum Feiern ist kläre ich hier!


Ein ganz normaler Tag in Dream Land. Niemand führt böses im Schilde und Kirby macht einen entspannten Spatziergang. Als er auf einem Strauch eine Tomate erblickt sucht ihn der Hunger heim und schnurstracks entschließt er sich die rote Frucht zu verspeisen. Doch plötzlich erscheint ein seltsames Garnwesen das sich als Grimmgarn vorstellt. Kirby verschluckt die Metamomate und Grimmgarn saugt ihn durch eine magische Socke ins Stoffland.


Dort angekommen stellt er zu seinem entsetzen fest, dass alles – ihm selbst eingeschlossen – nur aus Stoff und Garn besteht. Die Luft geht einfach durch ihn hindurch, was den Verlust einiger seiner Fähigkeiten nach sich zieht. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre sieht er plötzlich ein Garnmonster das einen blauen Garnjungen verfolgt. Selbstlos hilft er dem armen Kerl natürlich. Dabei verwandelt er sich urplötzlich in ein Auto. Nur eine der Verwandlungen die ihm durch das Verspeisen der Metamomate möglich sind.


Der Junge bedankt sich und stellt sich als Prinz Plüsch vor. Dieser erklärt ihm, dass seine Heimat in Stücke zerfallen ist und dass Grimmgarn daran Schuld ist. Das Abenteuer kann also beginnen. Kirby und Prinz Plüsch machen sich auf den Weg die Fetzen des Stofflandes mit dem magischen Garn wieder zusammen zu nähen. Dazu begibt man sich alleine, oder zusammen mit einem Freund durch die 8 Welten und besiegt die jeweiligen Endbosse.



Altes in neuem Gewand


Das Gameplay an sich entspricht einem typischen Jump and Run wie Mario. Nur etwas langsamer. Hinzu kommen die neuen Verwandlungen. Dazu muss Kirby aber nicht mehr einen Feind nach dem nächsten einsaugen. Er transformiert sich je nach Situation automatisch. Wenn man läuft wird man zum Auto - bei einem Sprung ins Wasser zum U-Boot. Abgründe überwindet Kirby mit der Fallschirm-Verwandlung.


Auch Gegner gibt es zur genüge. Da hätten wir Veteranen wie Waddel Dee oder Gordow, aber auch neue Gegnertypen wie fliegende Knöpfe. Diesen Feinden Herr wird Kirby mit einer Art Lasso die die Feinde entweder gleich auflöst oder sich in Wurfgeschosse verwandelt. Die Bosse sind sehr Variantenreich und verlangen alle eine bestimmte Taktik. Meistens genügt jedoch ein gezielter Wurf eines Geschosses.



Little Big Kirby-Land


Grafisch macht Kirby eine wirklich hervorragende Figur. Spektakuläre Effekte sucht man zwar vergebens, doch dafür wirkt das gesamte Spiel wie aus einem Guss. Die Umgebungen sind toll an zu sehen und das Stoff-Thema zieht sich intelligent durch alle Welten. Die Texturen sind stets scharf und die niedlichen und flüssigen Animationen zeigen, dass man keine Monster-Hardware für eine tolle Optik braucht. Ich muss allgemein sagen, dass ich von der visuellen Seite mehr angetan und fasziniert war als bei den meisten aktuellen PS3-Spielen.


Extra erwähnen möchte ich noch den fantastischen Soundtrack den die Entwickler dem Spiel spendiert haben. Jede Welt hat einen eigenen Song der sich nie wiederholt und das sonst schon so tolle Leveldesign perfekt unterstreicht. Auch einige altbekannte Kirby Songs wurden neu interpretiert und lassen einen in Erinnerungen schwelgen.



Unerwartet fesselnd


Insgesamt hat mir das Spiel wirklich sehr gut gefallen und Nintendo hat hier erneut gezeigt, dass sie immer noch was von guten Videospielen verstehen. Einziges Manko ist der geringe Schwierigkeitsgrad. Denn egal was passiert: Man kann nicht sterben. Das mag vor allem für jüngere und unerfahrene Spieler von Vorteil sein. Für geübte Gamer ist es jedoch viel zu leicht. Hier wäre ein variabler Schwierigkeitsgrad toll gewesen. Und etwas länger hätte es auch sein können. Denn nach etwa 8 Stunden ist man auch schon durch und wünscht sich mehr.




Mein Fazit: Trotz einiger kleiner Mankos ist Kirby und das magische Garn ein tolles Comeback. Nicht nur das veränderte Gameplay, sondern auch das Stoffthema, welches oft sehr an Little Big Planet erinnert, macht das Spiel zu einer Perle auf der Wii. Zu zweit macht das ganze dann noch mehr Spaß. Also: Wer schon lange nach einem gelungenen Jump and Run sucht liegt hier goldrichtig.


-euer Genesis



Mittwoch, 9. Mai 2012

Die besten Filme ALLER Zeiten – Das Mädchen das durch die Zeit sprang

Ich freue mich über eure Kommentare :)



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Und wieder hat es ein großartiger Film in meine persönliche Hall of Fame geschafft. Diesmal sogar ein Anime!


Die Geschichte handelt von der Oberschülerin Makoto Konno die sich immer noch nicht entschieden hat was sie nach dem Schuljahr machen möchte. Eigentlich ist sie nichts Besonderes. Stets kommt sie zu spät in den Unterricht, versemmelt schon mal die eine oder andere Prüfung und spielt am liebsten Baseball mit ihren Freunden Chiaki und Kosuke. Das alles ändert sich aber als sie eines Tages durch ein Missgeschick die Fähigkeit erhält in der Zeit zurück zu reisen. Erst kann sie es nicht so recht glauben, doch bald hat sie den Dreh raus und nutzt diese Fähigkeit zu ihrem Vorteil.


Doch schon bald zeigen sich die Schattenseiten ihrer Taten und aus dem fröhlichen Film der bisher schon so einige Lacher brachte wird ein Drama. Das Mädchen das durch die Zeit sprang kombiniert die alltäglichen Erlebnisse einer Schülerin mit Romantik, Witz und Drama und erschafft somit ein optisch makelloses und, auch in der deutschen Variante, sehr gut vertontes Meisterwerk mit viel Charme und Tiefgang.


Ich habe den Film nun schon vier Mal gesehen und bin immer wieder berührt von der mitreissenden Geschichte. Somit kann ich nicht nur allen Anime-Fans meine uneingeschränkte Empfehlung weitergeben. Sondern auch all jenen denen qualitativ hochwertige Unterhaltung mit tollen Charakteren und wenig Action gefällt.


Kurz: Das Mädchen das durch die Zeit sprang gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen und ins Regal eines jeden Anime-Fans.


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-euer Genesis

Montag, 7. Mai 2012

Marvel’s: The Avengers 3D (Kino)

Ich freue mich über eure Kommentare :)



Nachdem nun einige Marvel-Superhelden ihren eigenen Film hatten kommt es in The Avengers sozusagen zum „Klassentreffen“ der größten Helden des Comicverlags Marvel. Dass der Film optisch gewaltig sein wird sollte bei einem Budget von 220 Millionen $ eben so klar sein wie die lässig coolen Sprüche von Iron Man Robert Downey Jr. alias Tony Stark. Dass mich der Film blendend unterhalten würde war jedoch noch nicht so klar.


Die Welt ist wieder einmal in Gefahr. Loki, der Bruder von Comicrecke und Donnergott Thor verbündet sich mit einer außerirdischen Spezies und versucht natürlich die Erde und ihre Bevölkerung zu unterjochen. Dass dieses Vorhaben bei der Menschheit nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt sollte jedem einleuchten. Nick Fury (Samuel L. Jackson), der Leiter der Sicherheitsorganisation S.H.I.E.L.D. will ihn aufhalten und beginnt sich mit den Avengers eine mächtige Streitmacht auf zu bauen. Er versucht die mächtigsten Superhelden um sich zu versammeln um Loki mit vereinten Kräften entgegen zu treten. Dass diese Idee doch komplizierte um zu setzen ist als er zuerst dachte merkt er erst später.


Bald sind alle Helden versammelt: Thor, Iron Man, Hulk, Captain America, Black Widdow (Scarlett Johansson) und sogar Hawkeye schlagen sich auf die Seite der Gerechtigkeit. Doch sie kommen nicht immer gut miteinander aus. Hier kämpft nicht einfach nur Gut gegen Böse. Viel mehr gibt’s auch zwischen den Helden einige Konflikte die nicht nur verbal gelöst werden. Ansonsten sind die Charaktere allesamt sympathisch. Allem voran natürlich Sprücheklopfer Tony Stark. Dann wäre da Thor, der nicht nur wegen seiner Synchronstimme stark an Son-Goku erinnert. Auch der Hulk gefiel mir zu ersten Mal. Selbst der olle Captain America machte eine gute Figur und konnte einige Sympathiepunkte gutschreiben.


Eins ist klar: The Avengers ist wirklich kein anspruchsvoller Film. Unlogische Aktionen und Logiklöcher warten sicher an jeder Ecke. Und auch auf viel Story verzichtet der Streifen weitestgehend. Das hat zum größten Teil wahrscheinlich damit zu tun, dass die Geschichten der einzelnen Figuren schon in den eigenständigen Filmen erzählt wurden. Und Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen unterhält der Film super.


Separat möchte ich noch erwähnen, dass der 3D-Effekt diesmal überzeugend war. Trotzdem könnte man auch getrost darauf verzichten.


Mein Fazit: Ich bin eigentlich kein großer Superheldenfan. Oder Comicfan allgemein. Außer mit dem Dark Knight und eventuell mit Spiderman konnte ich noch nie viel mit amerikanischen Comics anfangen. Da sind mir meine Mangas 100mal lieber. Doch The Avengers hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ein Actionfeuerwerk allererster Güte mit sympathischen Charakteren und jeder Menge Charme. Der Film versucht auch nicht irgendwelche übertriebene Dramatik einzubauen oder eine durchdachte Geschichte zu simulieren wie das die vielen anderen Actionfilme machen. The Avengers soll und will einfach Spaß machen und gut unterhalten. Eigentlich kann ich nur jedem empfehlen den Actionkracher selbst an zu schauen. Seichte, aber mehr als gelungene zweieinhalb Stunden gepaart mit tollem Superheldenfeeling sind ihr Geld wirklich wert! Doch jetzt freue ich mich erstmal wieder auf einen realistisch-düsteren und ernsten Dark Knight.


-euer Genesis

Freitag, 4. Mai 2012

Black Swan (DVD)

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Ich glaube jedem ist das Balletstück „Schwanensee“ geläufig. Zumindest hat man schon mal davon gehört. Worum es dabei genau geht wissen die wenigsten. Mich eingeschlossen. Mit Black Swan sollte sich dies ändern. Im Film wird aber nicht die Hauptfigur, also der weiße Schwan, sondern der titelgebende schwarze Schwan thematisiert.


Natalie Portman spielt die Ballerina Nina. Diese wird unerwartet als Hauptdarstellerin einer Neuaufführung ausgewählt. Der Kniff dabei: Sie spielt nicht nur den weißen, sondern auch den schwarzen Schwan. Während sie ersten ohne Probleme durch ihre perfekte Technik spielen kann, scheitert sie immer wieder am Ausdruck beim schwarzen Schwan. Ihr Lehrer ist nicht zufrieden und der Leistungsdruck wächst. Mit allen Mitteln und trotz gesundheitlich bedenklicher Verletzungen hört sie nicht auf.


Der Film nimmt einen mit auf eine abstrakte Fahrt durch das Unterbewusstsein der jungen Tänzerin. Natalie Portman schafft es dabei extrem glaubhaft eine naive, erst unschuldige, dann gnadenlos ehrgeizige und innerlich zerissene Hauptfigur dar zu stellen. Hinzu kommen sogar einige Horror und Schock-Elemente die Black Swan zu einem packenden Psycho-Thriller machen.


-euer Genesis

Tomb Raider Underworld (PS3)

Ich freue mich über eure Kommentare :)





Endlich habe ich den Titel durch gespielt. Schon über ein halbes Jahr lang stand das Spiel unangetastet in meinem Regal seit ich es letztes Jahr für nur 5 € ergattern konnte. Wer kann da auch schon nein sagen?


Ich habe ja einen ganz besonderen Zugang zu der Serie. Schon bei Teil 1 war ich damals dabei. Wie gerne schaute ich meinem Vater beim Rätsellösen und Erkunden der alten Ruinen zu. Auch bei den folgenden drei Teilen änderte sich daran nichts. Ich erinnere mich mit Freude daran wie ich im Lösungsbuch blätterte und meinem Vater erklärte was er als nächstes tun muss und wo sich der nächste Schatz befindet.


Mit Tomb Raider: Legend auf der PS2 ging ich das erste Mal selbst mit Lara auf Schatzsuche. Die Story war dichter als bisher und auch die Grafik war äußerst ansprechend.


Die Handlung von Tomb Raider Underworld knüpft direkt an den Vorgänger Legend an. Lara ist immer noch auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mutter und bekommt es dabei mit der unsterblichen Natla und ihrer alten Freundin Amanda zu tun.


Das Spiel beginnt auf dem Mittelmeer. Lara springt in die Weiten des Ozeans und ich tauche hinunter. Ich bin durchaus beeindruckt wie schön die Unterwasserwelt gestaltet wurde und wie weitläufig das Gebiet sich zeigt. Am Grund angekommen geht’s dann Tomb Raider-typisch ab in eine alte Ruine. Dort findet Lara den ersten von Thors Handschuhen. Allgemein befasst sich Underworld sehr viel mit der nordischen Mythologie.


Die weitere etwa 8 bis 10 stündige Reise führte mich etwa nach Thailand, in alte Mayaruinen nach Mexico und ins Nordmeer. Nur die Croft Manor kann man dieses Mal – aufgrund der Story – leider nicht erkunden.


Die Handlungsorte sind alle sehr unterschiedlich und zeigen sich wirklich von ihrer schönen Seite. Obwohl das Spiel nun nicht mehr wirklich aktuell ist muss ich sagen, dass mir die Umgebung sehr gefallen hat. Die im Comic-Look gehaltenen Charaktere passen leider nicht so ganz in s Bild. Insgesamt hat mir die Grafik aber sehr gut gefallen.


Anders sieht’s da mit dem Gameplay aus. Hier hat sich seit dem Vorgänger eigentlich nicht viel getan. Das kann man nun positiv oder negativ auffassen. Lara steuert sich doch etwas schwammig und vor allem in kniffligen Kletter- und Sprungpassagen können so zur Qual werden. Und über die Steuerung von Ms. Crofts Motorrad will ich erst gar nicht sprechen.


Geschossen wird natürlich auch. Im Vergleich zu Uncharted, das ja eindeutig von Tomb Raider inspiriert wurde ist die Luft jedoch weit weniger bleihaltig. Was mich persönlich sehr freute. Besser Klettern und Rätsel lösen als erneut dutzenden von Feinden den virtuellen Schädel weg zu ballern.


Abschließend kann ich sagen, dass mir Tomb Raider: Underworld trotz der vielen Schwächen sehr gut gefallen hat. Eine bockige Steuerung führte zu zahlreichen Bildschirmtoden wie ich es schon lange nicht mehr erlebt hatte und trieb mich einige male an den Rand der Verzweiflung. Dafür ist der Moment in dem man eine Kletterpassage geschafft hat wesentlich befriedigender als zB bei einem Assassin’s Creed bei dem man eh nur zwei Tasten gedrückt halten muss. Wer jedoch eine niedrige Frustgrenze hat, auf große Schießereien steht und auch bisher nicht viel mit Tomb Raider anfangen konnte wird auch mit Underworld nicht glücklich werden. Dafür ist das Spiel schon fast zu „oldschoolig“.


Mein Fazit: Nathan Drake hin oder her. Lara Croft ist und bleibt für mich ein Klassiker und ich freue mich über jeden weiteren Serienteil. Tomb Raider schafft es immer wieder alte Mythen mit beeindruckenden Ruinen zu kombinieren. Das Gefühl beim Erkunden von diesen ist bis heute unerreicht. Ich bin schon gespannt was die Entwickler mit dem Reboot der Serie erreichen.

-euer Genesis