Samstag, 26. Oktober 2013

Rush - Alles für den Sieg (Kino)

Ich freue mich über eure Kommentare :)




Zwei Fahrer, eine Strecke und nur ein Titel. Rush erzählt die Geschichte rund um den Titelkampf der beiden Formel 1 Piloten Niki Lauda und James Hunt. Selbst Rennsport-Muffel wie mich sollte das was sagen. Nun ist die Zeit gekommen, das Duell der beiden in filmischer Form erneut aufleben zu lassen. Wieviel dabei Realität und wieviel Fiktion ist, das weiß vermutlich nur Herr Lauda selbst.

Angefangen von der Formel 3, arbeiten sich beide Piloten auf ihre Weise in die Königsklasse vor und stehen schon bald auf Augenhöhe. Da wären auf der einen Seite der einfach gestricke Niki Lauda. Gebürtiger Österreicher und fest der Meinung, dass er nur als Rennfahrer wirklich erfolgreich werden kann. Er wendet sich von seinem Elternhaus ab und arbeitet hart für seinen Erfolg. Ihm gegenüber steht der Brite James Hunt. Ein Alkohol- und Frauen liebender Draufgänger, der durch Sponsoren seinen Einstieg finanziert.

Nach und nach spitzt sich der Zweikampf der beiden immer mehr und am 1. August 1976 trübt ein verregneter Grand Prix-Tag die Rennwelt für immer. Obwohl Lauda gegen das Rennen war, nahm er schlussendlich doch teil und in einem Moment der Unachtsamkeit gerät er in einen Unfall, der für immer sein Leben verändern sollte.


Fazit: Rush ist ein spannend inszinierter und actiongeladener Film, der auch Leute ohne Rennsport-Interessen in seinen Bann ziehen sollte. Das Duell der beiden eigenwilligen Figuren Lauda und Hunt ist dabei das Highlight. Aber wieviel nun tatsächlich so passiert ist, bleibt fraglich. Freilich sind etliche Dinge übertrieben und die Geschichte wurde verändert. Dennoch. Der Film unterhält fantastisch und bietet Spannung pur. Und das ist es dochauch , was mansich von einen echten Formel 1 Rennen erwartet oder?

-euer Genesis

Samstag, 19. Oktober 2013

Gravity - 3D (Kino)

Ich freue mich über eure Kommentare :)





Ein altgediegener Astronaut und eine Wissenschaftlerin mit mangelnder Weltraumerfahrung. In diesen Rollen steckt Alfonso Cuarón seine beiden Protagonisten Matt Kowalski (George Clooney) und Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock). Gemeinsam müssen sie Reparaturarbeiten an einem Satteliten verrichten, als sie plötzlich ein Trümmersturm erfasst. Dr. Stone wird von ihrem Kollegen getrennt und findet sich bald in den endlosen Weiten des Weltalls wieder.


Was kann ich zu dem Film sagen, ohne zuviel zu verraten? Es fällt mir sehr schwer die Eindrücke zu beschreiben. Doch das Gefühl der Weite und der Einsamkeit im Universum wurde selten so gut eingefangen. Mit lediglich zwei Schauspielern schafft der Regisseur etwas, das andere nicht mit 100 schaffen. Die Geschichte einer Person und deren Emotionen und Gedanken so gut und klar darzustellen. Und das komplett ohne Flashbacks oder Zeitsprünge. Ebenso faszinierend wie die tolle optische Präsentation ist auch das Zusammenspiel zwischen Clooney und Bullock. Mit lediglich 91 Minuten Spielzeit ist der Film aber etwas zu kurz und nach den guten eineinhalb Stunden wünscht man sich noch ein paar Minuten mehr.


Fazit: Gravity ist wirklich ein erstaunliches Werk, welches sich jedoch nur schwer zu erklären gibt. Der Film erzählt die Reise von Dr. Stone zu sich selbst und bietet daneben eine grandiose Präsentation. Ein Film den man unbedingt im Kino sehen sollte. Nicht nur wegen den filmischen und schauspielerischen Qualitäten, sondern auch wegen der unglaublichen Wirkung der Kinoleinwand und des guten 3D-Effekts. Clooney und Bullock spielen beide großartiges Kino und bieten einen der tiefgründigsten und besten Filme des Jahres. Ein Werk, das nach Oscar riecht!