Montag, 30. September 2013

Game City Vienna 2013: Meine Eindrücke

Ich freue mich über eure Kommentare :)



Vergangenes Wochenende war es endlich soweit. Österreichs größte Messe für elektronische Unterhaltung öffnete seine Pforten und zum ersten Mal war auch ich dabei. Vorallem wegen der neuen Konsolengeneration ließ ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen und so erwartete ich einen Sonntag voller Highlights. 



Gleich am Eingang gabs einen kleinen "Destiny"-Container. Die Schlange war noch überschaubar und im Inneren wurde ein längerer Gameplay-Trailer gezeigt. Viel Neues gab's zwar nicht zu sehen, doch auf dem riesigen Fernseher mit Surround-Sound machte das ganze dann doch wesentlich mehr her als am eigenen Bildschirm.


Auch Sony und Microsoft waren natürlich vertreten und zeigten sowohl vor, als auch im Rathaus selbst Eindrücke zu ihren neuen Flaggschiffen. Hier und da gab's auch einige Gimmicks wie XBO-Gürtel (nur für Gold-Mitglieder), oder Hüte, Sonnenbrillen und Schlüsselbänder von Sony.


Neben dem neuen Gran Turismo gab's noch einige andere Titel zum Testen. Viele jedoch auch nur als Vorführung. Mein persönliches Highlight war natürlich die Playstation 4:


Assassin's Creed IV auf der PS4 zum selber Spielen. Ein echtes Schmankerl für Konsolenfreunde. Auch ich durfte mit dem Assassinen meucheln und neben einer überarbeiteten Grafik mit sehr scharfen Texturen glänzt der vierte Teil der Meuchel-Saga durch alte Stärken. Jedoch müsste meiner Meinung nach nicht Assassin's Creed auf der Packung stehen, damit es ein gutes Spiel werden kann. Schade drum. So erreiche ich langsam ein Sättigungsgefühl der Assassinenreihe. Trotz gleichbleibend guter Steuerung, interessantem Setting und epischen Schiffgefechten.


Wesentlich spannender war nämlich garnicht was auf dem Bildschirm geschah, sondern der Controller in der Hand. Zum ersten Mal durfte ich die überarbeitete Version des guten alten Playsie-Controllers begutachten. Sofort gefielen mir die neuen Sticks mit den kleinen Einkerbungen und die verbesserten Trigger. Und endlich hat Sony sich überwunden den Controller etwas länger und somit handlicher für größere Hände zu machen. Insgesamt wird er somit sehrviel ergonomischer. Das Touchpad hatte bisher noch keinen Zweck. Ich bin jedenfalls gespannt, was sich die gefinkelten Developer da so einfallen lassen.


Eine heiße Erfrischung für zwischendurch gefällig? ;-)








Im Inneren des Wiener Rathauses war der Ansturm da schon größer. Überfüllt war die Veranstaltung jedoch nie. Es gab neben einigen Neuheiten auch viele bereits erschienene Titel auf allen Plattformen zu sehen. Und auch Indie-Developer - Teil aus der Region - nutzten die Messe für ihre Zwecke. Im Inneren lockte eine große Just Dance-Aktion die Besucher und sogar Gratis Getränke und Süßigkeiten gab's zu holen.



Im 18er Bereich wurden dann die Titel für die Älteren Spieler gezeigt. Auch Crytek war mit Ryse auf der Xbox One vertreten. Sogar als spielbare Demo. Mir persönlich waren zu dem Zeitpunkt jedoch schon zuviele Leute, weswegen ich auf ein Antesten von Microsoft's neuem Gerät verzichtete.



Ein paar Cosplayer waren auch auf der Messe zu sehen. Deadpool, Lightning (FF XIII) oder ein weiblicher Ezio Auditore überzeugten durch authentische Kostüme und waren immer für ein Foto zu haben.


Als Assassin's Creed- und Ezio-Fan gefiel mir ihr Cosplay natürlich am besten!



Der Beyond: Two Souls Truck war auch vor Ort und lud zum Testen einer Demo ein. Vorbesteller des Titels, sollten diese jedoch bereits kennen.


Neben all den Games gabs direkt am Eingang auch durchgehend Live-Acts. Musik, Interviews und Spielrunden inklusive.


Auch einige Finalrunden der Konsolenmeisterschaften wurden vor Ort ausgetragen. Hier etwa eine sehr spannende Runde Super Smash Bros. BRAWL mit Meta Knight gegen die Ice Climbers.


Es hat sich gelohnt!

Nach einigen unterhaltsamen Stunden ging so auch ein spannender Nachmittag zu Ende. Es gab viel Bekanntes, aber auch ein paar Neue Dinge zu sehen und endlich konnte man die neuen Konsolen selbst testen. Viele Blockbuster und interessante Spiele fehlten zwar (Castlevania: Lords of Shadow 2, South Park, etc.), doch für eine Messe mit freiem Eintritt muss ich schon sagen, dass es durchweg ein tolles Event war, welches ich gerne wieder besuche.


-euer Genesis

Donnerstag, 26. September 2013

Bakuman - Das Finale eines furiosen Mangas!

Ich freue mich über eure Kommentare :)





Nun ist es also zu Ende. Über 2 Jahre hinweg habe ich Moritakas und Akitos Werdegang verfolgt. Durch Höhen und Tiefen. Habe mich über jeden ihrer Fortschritte gefreut und sowohl heitere, als auch traurige Momente erlebt. Tsugumi Ohba und Takeshi Obata haben mir mit Bakuman erneut bewiesen, dass sie zu den absoluten Meistern der Mangaszene gehören. Sowohl in puncto Stoy, als auch bei den Charakteren und dem fantastischen Zeichenstil. Es ist wirklich erstaunlich, dass das Werk solch eine Anziehungskraft versprüht und so fesseln kann. Immerhin geht es ja eigentlich nur um den ganz normalen Berufsalltag zweier normaler Menschen. Aber all die liebevoll designten Charaktere, mit ihren Macken und Eigenheiten zusammen mit einer ganz neuen Weise die Arbeit als Mangaka zu betrachten machen aus Bakuman insgesamt einen der interessantesten und frischesten Titel der letzten Jahre.

Ich habe mich herrlich amüsiert und habe bei jeder Abstimmung mit den beiden Titelhelden mitgefiebert. Sie und auch Eiji, Kazuya und selbst der Shonen Jump Verlag sind mir richtig ans Herz gewachsen. Etwas das in dieser Intensität selten ein Manga schafft. Rückblickend kann ich nur sagen, dass die 20 Bände Bakuman. zu den besten Büchern meiner Sammlung gehören und selbst Death Note insgesamt in ihrer Qualität in nichts nachstehen. Ein fantastisches Werk über Ehrgeiz, Freundschaft, Liebe und den Mut niemals aufzugeben. Ein Manga der unheimlich motiviert und trotz seines gewöhnlichen Settings ohne Fantasyelemente immer wieder extrem spannende Situationen erschafft. Nebenbei gibt es auch noch eine der schönsten Liebesgeschichten aller Zeiten. Und das obwohl sie teilweise schon arg kitschig ist. Im selben Moment parodiert sich Bakuman in diesen Momenten jedoch auch wieder selbst, was die Story nochmal ein Stück sympathischer macht.

Ich bedanke mich auf jeden Fall bei den Serienautoren für ein tolles Abenteuer mit Muto Ashirogi und ein tolles Finale. Ich freue mich schon jetzt unglaublich auf ihr nächstes Projekt und würde am liebsten nocheinmal ganz Bakuman von vorne lesen. Oder vielleicht die interessanten Mangas im Manga selbst?

Als Mangafan MUSS man diese Geschichte gelesen haben. Man kommt nich daran vorbei, denn sie vereint viele große Tugenden mit einem frischen Setting und erlaubt gleichezitig einen völlig neuen Einblick in die Welt eines Mangakas. Ich nehme hiermit Abschied von den fantastischen Charakteren. Saiko! Shujin! Es wir mir eine Freude!

-euer Genesis

Samstag, 21. September 2013

DmC - Devil May Cry (PS3)

Ich freue mich über eure Kommentare :)



Neuer Look - Neuer Dante?


Der gute Date ist ziemlich stinkig, als er nach einer heißen Nacht mit zwei feschen Damen unsanft von einer Fremden geweckt wird. Diese warnt ihn vor einer Horde Dämonen und bevor er sichs versieht, wird er auch schon in den Limbus gezogen. Gerade noch rechtzeitig kann er sich seine Klamotten überstreifen und seine treue Klinge Rebellion hervorzücken. Das Schnetzeln kann beginnen!

Schon nach den ersten Bildern zu DmC brach ja ein kleiner Shitstorm zum neuen Look des Hauptprotagonisten aus. Das ist nicht Date, voll Emo, etc. Doch was ist jetzt tatsächlich dran an all dem? Die Wahrheit: nicht allzuviel. Dante ist noch immer ein riesen Großmaul und lässt sich von nichts aus der Fassung bringen. Seine Frisur ist geschmackssache, doch Ninja Theory lässt sich nicht lumpen und parodiert diese Reaktion der Fangemeinde sogar im Spiel selbst. Doch zur Story: Warum sieht Dante denn nun eigentlich ganz anders aus, und weshalb sind seine einst so strahlend weißen Haare nun pechschwarz?


Ein Prequel-Reboot

Der mittlerweile fünfte Ableger der Devil May Cry Reihe spielt zeitlich gesehen vor allen anderen Teilen, wobei er die Serie zeitgleich auch rebootet. Dante weiß noch nicht viel über seine Herkunft und auch seine Dämonenkräfte bekommt er erst nach und nach im Spiel. Das Gameplay selbst hat sich wenig verändert. Immer noch setzt der Titel auf blitzschnelle Comboketten mit unzähligen Waffen. Genau wie früher setzt der gute Dante dabei hauptsächlich auf sein schon vorhin erwähntes Rebellion und seine geliebten Schießeisen Ebony und Ivory. Zusätzlich greift er noch auf Kleinigkeiten wie Dämonenaxt, Engelssense oder Schrotflinte zurück. Und das waren nur einige seiner Spielzeuge. Neben all diesen Waffen verfügt er außerdem über zwei unterschiedliche Greifhaken. Der eine zieht Feinde an sich heran. Der andere befördert Dante selbst zum Gegner. Dabei sind sämtliche Utensilien in Engels- und Teufelsmodus unterteilt, welche jeweils mit L, bzw. R2 aktiviert werden. Diese sind auch dringend nötig, denn manche Feinde können nur durch bestimmte Fertigkeiten ausgeschaltet werden und variationsreiche Combos, treiben die Stilpunkte in die Höhe. Das Kampfsystem wird durch diese Kleinigkeiten extrem Variantenreich und dynamisch. Vorallem im Luftkampf brilliert Großmaul Dante.


Anonymus lässt grüßen

Doch um was geht es in DmC nun eigentlich? Die Welt des Titels ist stark vernetzt und überwacht. Hinter all dem steckt Oberdämon Mundus, der langgsam aber sicher die Kontrolle über die gesamte Welt an sich reißt. Als Nephilim (Halb Dämon, Halb Engel), ist Dante gemeinsam mit seinem Bruder Vergil, der Einzige, der in der Lage ist diesen Wahnsinn auf zu halten. Vergil ist es auch, der Dante seine Vergangenheit offen legt und ihn schlussendlich sozusagen rekrutiert. Unterstützt werden sie von der ebenso intelligenten, wie magisch begabten Kat. Jene junge Frau, die Dante zuvor unsanft aus seinem Schlaf gerissen hat. Zusammen versuchen sie nun Mundus zur Stecke zu bringen. Auf dem Weg dorthin lauern Herden von Dämonen und abgedrehte Levels im Limbus. Das ist eine Art verzerrte Zwischenwelt. Ein Spiegelreich zur realen Welt in die Dante immer wieder gezogen wird.

Hier finden sich auch die optischen Highlights des Titels. Denn DmC gewinnt bei weitem keine Schönehitswettbewerbe. Die Texturen sind oft unscharf und Schatten flimmer recht stark. Das abstrakte und extrem Stimmige Design der Gegner und der Limbus-Abschnitte machen das aber allemal wett. Somit wird DmC insgesamt zwar keine Grafikgranate, aber dennoch ein stylishes Abenteuer.

Der passende Soundtrack, der immer wieder zwischen Rock, Metal und Electro wechselt tut sein übriges. Schon beim Titelsong, der von der mehr oder weniger bekannten Band "Combichrist" beigetragen wurde, wird klar, wohin die musikalische Reise geht.

Anders siehts da bei der sehr durchwachsenen Lokalisierung aus. Sie ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht besonders gut. Oft passen die Emotionen im Spiel einfach nicht und meiner Meinung nach wurden die Sprecher in den meisten Fällen total falsch ausgewählt.


Fazit:  Ja DmC krankt leider an einer mauen Grafik und einer durchschnittlichen deutschen Vertonung. Doch das tut dem Spielspaß insgesamt keinen großen Abbruch. Der einzigartige Stil und das ausgefeilte Kampfsystem machen den Titel sehr empfehlenswert für Schnetzel-Freunde á la Kratos. Dante ist immer noch er selbst und bekommt im Laufe der leider etwas zu kurzen Story (nur ca. 10-12 Stunden) auch seine weiße Haarpracht zurück. Das Gameplay überzeugt vorallem Genrefreunde und die Levels samt Gegner sind sehr abwechslungsreich. Wer bis jetzt als Dante-Fan also noch skeptisch war bekommt Entwarnung. DmC mach immer noch riesigen Spaß!


Viel Spaß bei der Dämonenjagd!
-Genesis


Montag, 16. September 2013

Far Cry 3 (PS3)

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Ein Adrenalin-Urlaub wird zum Horror-Trip


Die Gruppe junger Freunde lebt ihren Traum. Jeder von Ihnen hat Geld und eine gute Zukunft vor sich. Um das zu feiern beschließen Jason und seine Freunde auf einer abgelegenen Insel die Sau raus zu lassen. Mit allem was dazu gehört. Laute Musik, Alkohol und natürlich ein Fallschirmsprung über der Inselidylle. Doch sie haben ihre Rechnung ohne Berufspirat und Hobbysadist Vaas gemacht. Denn bald befinden sich die Freunde in der Gewalt einer fanatischen Piratengruppe. Ihr Anführer ist niemand geringere als einer der besten Videospielantagonisten der letzten Jahre. Vaas Montenegro. Soziopath.


Gottverdammter Psycho-Insel-Trip

Jason gelingt es gerade so zu flüchten und bald schließt er sich mit dem Ziel seine Freunde wieder zu vereinen einer lokalen Gruppe an, die die Insel von den Piraten zurückerobern wollen. Und diese ist groß. Als Jason erkundet man ebenso weitläufige, wie schön an zu schauende Dschungellandschaften und begegnet dabei einigen mehr oder weniger gestörten Leuten. Ohne Witz. Spätestens nach der letzten Cutscene wird man als Spieler feststellen, dass sogut wie säntliche Inselbewohner einen an der Waffel haben. Und das ist durchaus gut gemeint. Hier liegt auch eine der großen Stärken des Titels. Der Wahnsinn ist sehr allgegenwärtig und sehr gut dargestellt. Was man von manchen Figuren leider nicht so ganz behaupten kann. Viele bleiben leider etwas Farblos und nicht mal Hauptfigur Jason sammelt viele Sympathiepunkte. Das Gameplay hingegen ist fantastisch. Schnell, Flüssig und einfach spaßig. Es gibt nichts schöneres in Far Cry 3, als eine feindliche Basis nur mit einem Bogen bewaffnet lautlos ein zu nehmen und Gegner mit Stein und Klinge aus zu schalten.

Wers dann doch lieber rabiat mag, kann auch gerne mit Schrotflinte oder Sturmgewehr den direkten Weg gehen. Sein volles Potential entfacht der Titel aber meiner Meinung nach in Stealth-Manier. Und auch abseits der Story gibt es einiges zu tun. Jason jagt Tiere, baut sich neue Ausrüstung daraus, erntet Kräuter, tötet gesuchte Verbrecher, oder liefert sich ein kleines Rennen. Zum Abschalten spielt er übrigens gern auch mal ne Runde Poker.

Das Highlight sind aber definitiv die Momente in denen Jason seinem Erzfeind Vaas gegenüber steht. Er ist sozusagen das Aushängeschild des Titels und dank der grandiosen deutschen Vertonung auch bei uns ein gleichermaßen psychotischer wie Charismatischer Bösewicht. Leider verliert das Spiel sich nach einer gewissen Zeit etwas in der Charakterentwicklung. Es ist zwar interessant anzuschauen, dass Jason sich so im Laufe des Spiels verändert. Aber oft sind seine Handlungen zumindest für mich nicht ganz nachvollziehbar. Vielleicht liegts ja auch einfach nur an dem vielen verbrannten Hanf.

Stichwort. Der Soundtrack ist ebenfalls sehr gut und sehr stimmig. Leider fehlen mir für ein absolutes Highlight jedoch die in Erinnerung bleibenden Melodien, die einen schon beim kurzen Hören in wohligen Erinnerungen schwelgen lassen. Trotzdem: Der Soundtrack ist ebenso wie die Grafik im Gesamteindruck sehr gut gelungen. Bei letzterem stoßen nur detailarme NPCs und verwaschene Texturen, sowie nachladende Objekte sauer auf.



Fazit: Far Cry 3 ist definitiv der beste Teil der Serie. Zurecht. Ein tolles Setting mit stimmiger Musik, einer schicken Optik und einer guten Story. Hinzu kommt noch einer der grandiosesten Gegenspieler der letzten Jahre. Lediglich die Nähe zu den Charakteren und einige Logiklöcher in der Story störten mich bei dem Titel. Ansonsten gibt's nicht viel zu meckern und eine garantierte Empfehlung für Action und Shooter-Freunde.

Und jetzt: Ab in den Dschungel und rein in den Trip!
-euer Genesis

Montag, 9. September 2013

Another (Manga)

Ich freue mich über eure Kommentare :)





An der Yomiyama-Mittelschule gehen seltsame Dinge vor sich. Ganz besonders die Klasse 3-3 scheint eine mysteriöse Aura zu umgeben. Das bemerkt Koichi Sakibakara als erstes, als er nach einem Umzug in die neue Schule kommt. Zu allem überfluss wird er genau jener Klasse zugewiesen und Tag für Tag geschehen merkwürdigere Zwischenfälle. Eines Tages bemerkt er ein Mädchen mit Augenklappe, das anscheinend nur er sehen kann. Ein kalter Schauder läuft ihm bei ihrer kühlen und Puppenhaften Erscheinung über  Rücken. Doch die Neugier obsiegt und er beginnt sich für sich zu interessieren. Schon bald löst er damit jedoch ein großes Unheil aus und ein alter Fluch scheint sich zu erheben. Koichi kommt einem Geheimnis auf die Spur in das er selbst immer mehr verstrickt wird. Menschen sterben und die Schüler der Klasse 3-3 fürchten um ihr Leben.

Another ist wirklich ein herrliches Stück Manga-Literatur für Mystery-Fans. Eine düstere-Story mit Gänsehaut-Momenten und hervorragende Zeichnungen vom Mystery-Experten Hiro Kiyohara.

Fazit: Wer auf düstere Geschichten steht, ist bei Another richtig. Der Manga bietet alles, was man von einem guten Thriller erwartet. Von mir gibt's hier für eine klare Empfehlung.


Sonntag, 8. September 2013

Guilty Crown (Blu-Ray)

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Ein Unglück, dass als Lost Christmas in die Geschichte eingegangen ist, hat Japan heimgesucht und große Teile der Bevölkerung ausgelöscht oder krank gemacht. Der sogenannte „Apocalypse-Virus“ bringt kristallartige Krebsgeschwüre in den Körpern der Erkrankten zum Anschein, welcher sie früher oder später tötet. Das Land ist größtenteils abgeriegelt vom Rest der Welt, doch die Situation scheint unter Kontrolle. Lediglich eine Terroristengruppe namens Undertaker sorgt immer wieder für Aufsehen.

Shu Ouma lebt in dieser Welt. Er ist eigentlich ein stiller Schüler und lauscht am liebsten den Songs seiner Lieblingsband EGOIST. Sein friedliches Leben wird auf den Kopf gestellt, als er der rosahaarige Inori, Sängerin von EGOIST begegnet. Es stellt sich heraus, dass sie Mitglied der Terroristengruppe Undertaker ist und im Besitz heikler Informationen ist. Bald werden beide von der Regierung gejagt und Shus Leben beginnt aus den Fugen zu laufen. Durch einen Zufall gelangt er schließlich in den Besitz einer mysteriösen Kraft gelangt, die es dem stillen Shu erlaubt machtvolle Gegenstände aus den Körpern seiner Mitmenschen zu ziehen. Die sogenannten Voids verkörpern das Herz und die Seele der Menschen. Gegen seinen Willen schließt Shu sich der Terroristengruppe und ihrem Anführer Gai Tsutsugami an, der ihn zwingt mit dieser Kraft zu kämpfen.

Im Laufe der Geschichte machen einige der Figuren eine dramatische Charakterentwicklung durch und auch die Situation verändert sich drastisch. Bald schon steht die gesamte Welt am Abgrund und Shu zu Dingen gezwungen, die er niemals tun wollte. Durch die ihm gegebene Macht wird er schließlich zum König eines verdammten Volkes und ein dramatischer Kampf beginnt.


Die deutsche Version:

Bei Animes ist die deutsche Synchro ja immer ein heikles Thema. Die Kernfrage ist doch: Ist die gelungen, oder nicht? Für mich haben die Sprecher insgesamt eine recht gute Arbeit hingelegt. Sowohl bei der Aussprache der Namen, als auch bei der Stimmung. Lediglich die zwei Hauptfiguren Shu und Inori wirken etwas fehlbesetzt, was natürlich sehr schade ist. Denn kennt man die japanische Tonspur, will man etwa den deutschen Shu einfach nicht hören. Andere Charaktere wie Gai sind hingegen fabelhaft und absolut passend vertont. Wer jedoch keine Untertitel lesen ,öchte und dem Japanischen nicht mächtig ist, kann ohne Bedenken auch dem deutschen Ton lauschen.


Fazit: Guilty Crown ist wirklich ein hervorragender Anime, der einen immer wieder zu überraschen weiß. Starke Figuren und eine komplexe Geschichte wissen zu gefallen. Hinzu kommen ein grandioser Soundtrack und wunderschöne Zeichnungen. Dabei bedient sich die Serie an Elementen verschiedenster Genres und auch anderer Animes. Manche mögen das vielleicht kritisch betrachten. Dafür ist Guilty Crown insgesamt aber einfach zu stimmig und toll. Man kann ohne Zweifel sagen, dass der Anime zu den Besten gehört und ein absolutes Muss für jeden echten Fan ist. Tolle Charaktere und eine spannende Story mit dramatischen Highlights. Das Ganze noch in einer grandiosen Aufmachung!

Für mich gehört Guilty Crown eindeutig zu meinen Top 10 Animes!
-euer Genesis