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Der weltweit gesuchte, auch "Sensenmann" genannte, Ragna, the Bloodedge, hat es sich zum Ziel gemacht sämtliche Cauldrons der Welt zu vernichten. Das sind magisch-technische Vorrichtung, welche zusammen mit dem Azure Grimoire und einem Grenzverbindungsmedium in Form einer jungen Frau verheerende Kräfte entfesseln kann. Ausgangspunkt von allem Übel ist dabei der zwielichtige Hazama vom NOL. Eine Art Regierungsorganisation, welche die Geschicke der Welt leitet. Als Ragna selbst noch ien Kind war, traf er auf Hazama. Ihm wurde von seinem eigenen Bruder "Jin Kisaragi" der Arm abgeschlagen und seine Schwester Saya verschwand und gilt bis heute als Unauffindbar. Ragna erhielt später die mächtigen Kräfte des Blazeblue und hat es sich nun zur Aufgabe gemacht das NOL an ihren Untaten zu hindern. Dazu macht er sich schließlich auf in die 13. hierarchische Stadt Kagutsuchi. Mittlerweile gilt er als weltweit gefürchtetster Krimineller und Jin wird als Held des NOL gefeiert. Ihr Aufeinandertreffen ist nur eine Frage der Zeit. Doch in den Schatten verbergen sich noch weitaus schlimmere Gestalten, als Ragnas eigener Bruder.
Blazblue: Alter Memory gibt größtenteils die Story des Erstlings Blazblue: Calamity Trigger wieder. Wobei einige Dinge anders erzählt werden, oder andere Charaktere aufeinandertreffen. Insgesamt ist die Story ziemlich interessant und komplex, krankt aber an einer wirren Erzählweise. Für Neulinge der Serie ist es anfangs extrem schwer sämtliche Zusammenhänge zu verstehen. Librarium, Ars Magus, Nox Nyctores, Azure Grimoire, Grenzverbindungen,... Selbst als Fan des wirklich tollen Prügelspiels, ist es nicht immer einfach alles zu verstehen. Dafür stimmen jedoch Optik und Action. Der Anime präsentiert Fans der Serie eigentlich sämtliche ihrer Lieblingscharaktere. Dabei liegt der Fokus stark auf Ragna, Jin, Noel, Hazama und Rachel. Andere Charaktere bekommen meist nur kurze Auftritte über ein oder zwei Episoden. Die Animationsqualität ist indes sehr hochwertig ausgefallen. Auch der Soudtrack kann sich hören lassen und besteht hauptsächlich aus den bereits bekannten Tracks der Prügelspiele.
Fazit: Ein gefundenes Fressen für Blazblue-Fans die schon immer einen Anime zur Serie sehen wollten. Um sämtliche Charaktere gut einzubinden sind die zwölf Folgen freilich etwas kurz geraten. Leute die die Serie nicht kennen, sollten sich vorher vielleicht mit der Hintergrundgeschichte vertraut machen um zumindest die meisten Zusammenhänge verstehen zu können. Wer jedoch einfach nur Action mit tollem Stil und abwechslungsreichem Characterdesign sehen will, macht bei den zwölf Folgen auch nichts falsch.
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