Freitag, 10. Januar 2014

Der Medicus (Kino)

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Der junge Robert Cole (Tom Payne) lebt im Europa des Mittelalters. Krankheit und Armut beherrschen die Lande. Ärzte gibt es keine. Lediglich einige fahrende Bader mit eher bescheidenem Wissen üben ihr Handwerk aus. Als Rob's Mutter an einer Blinddarmentzündung stirbt, entschließt sich der Junge selbst das Handwerk eines Mediziners zu erlernen. Er schleicht sich in den Wagen des Baders, welcher ihn schlussendlich eher widerwillig aufnimmt und ihm alles bei bringt was er weiß. Bald erkennt er jedoch, dass das was er weiß nicht ausreicht um den Menschen zu helfen. Er hört von dem großen Medicus Ibn Sina (Ben Kingsley) und beschließt nach Persien zu gehen um selbst ein wahrer Heiler zu werden. Doch seine Reise hält viele Prüfungen, Leid, aber auch Liebe für ihn bereit.


Tom Payne's erster Kinoauftritt ist ihm wirklich gut gelungen. Er überzeugt als gutherziger und wissbegieriger junger Heiler. Auch ansonsten ist der Cast hervorragend gewählt. Ganz besonders natürlich Sir Ben Kingsley als Ibn Sina brilliert in seiner Rolle. Der Film zeigt viel vom Leben der damaligen Zeit. Vorallem die Kultur und die Konflikte des Orients werden interessant behandelt. Im Vordergrund steht natürlich immer die Medizin der damaligen Zeit.


Der Medicus trifft bestimmt nicht jeden Geschmack. Mir hingegen hat er richtig gut gefallen. Ein grandioses Historiendrama mit bildgewaltigen Szenen und hervorragenden Schauspielern. Die Kritik der Romankenner kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Film an sich ist nämlich wirklich fantastisch.

-euer Genesis


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