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Batman ist mit seinem Batmobil unterwegs nach Arkham Asylum. Im Gepäck hat er den gefesselten Joker. Wieder einmal so scheint es. Doch dieses Mal sollte alles anders werden.
Schon als man die Anstalt für geistig beeinträchtigte Schwerverbrecher betritt beschleicht einen als Spieler ein ungutes Gefühl. Joker wird auf einer Bare gefesselt und durch die verschiedenen Sicherheitsterminals gebracht. Hier trifft man auch auf Comissioner Gordon. Alles scheint reibungslos zu funktionieren. Doch der Schein trügt. Binnen weniger Sekunden ändert sich die Lage drastisch. Irgendwie gelingt es dem Joker frei zu kommen und plötzlich wird man auch schon von seinen Schergen angegriffen. Durch einen Trick scheint es ihm gelungen zu sein Gefangene von Blackgate hierher nach Arkham zu bringen. Schnell schalte ich die Schläger in gewohnt eleganter Freeflow-Manier aus. Doch der Joker entkommt und der Kampf um die Insel beginnt.
Obwohl der Arkham City Vorgänger schon einige Jahre mehr auf dem Buckel hat sieht das Spiel immer noch fantastisch aus. Das bemerkt man schon beim ersten Blick über Arkham Island. Die Umgebung strotzt nur so vor Details, die Animationen sind butterweich und Vor allem das Spiel mit Licht und Schatten ist in Arkham Asylum sehr gelungen.
Das Gameplay basiert wie im Vorgänger schon hauptsächlich auf den tollen Kämpfen (die sich in Arkham City noch einen tick dynamischer anfühlen), sehr gelungenen Schleichpassagen (Hier muss man wirklich schleichen und sich eine Strategie überlegen. Anders als in Assassins Creed zieht man im offenen Kampf beinahe immer den Kürzeren) und den kleineren Rätseleinlagen.
Ansonsten verläuft die Geschichte recht linear. Nebenbei kann man aber natürlich eine der vielen Nebenaufgaben auf der fast völlig frei begehbaren Insel erledigen. Die Umgebung ist natürlich bei weitem nicht so groß wie in Arkham City und somit wirkt es schon wesentlich linearer. Andererseits wirkt die Geschichte somit sehr dicht und ist straff erzählt.
Im Vergleich zum Nachfolger fällt die Spielzeit aber wesentlich kürzer aus. Schon bei 10 Stunden kann man das Spiel beendet haben. Doch diese 10 Stunden sind vollgepackt mit detaillierten Schauplätzen, tollen Kämpfen, anspruchsvollen Aufgaben, vielen bekannten Gesichtern, jeder Menge genialer Ideen und einem super Sound. Das alles ist verpackt in einer tollen und düsteren Batman-Optik. Im direkten Vergleich bleibt Arkham Asylum aber etwas hinter seinem grandiosen Nachfolger Arkham City zurück.
Fazit: Auch Batman: Arkham City bietet ein fantastisches, aber etwas zu kurzes Spielgefühl. Fans von Arkham City dürfen gerne zuschlagen und erfahren die die Geschichte begonnen hat. Und für den aktuellen Preis bekommt man wirklich ein hervorragendes Videospiel.
-euer Genesis
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