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Henry (Til Schweiger) ist Drehbuchautor. Nur leider kein besonders erfolgreicher. Seine bisher einzige Serie „Der Förster vom Spreewald“ wird bereits nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Dann erhält er jedoch ein rettendes Angebot. Er solle das Drehbuch für die Kinoadaption eines erfolgreichen Romans schreiben. Einziges Problem: Dies soll er zusammen mit seiner Ex-Freundin tun. Als dann eines Tages noch ein kleines Mädchen vor seiner Tür steht, das angeblich seine Tochter ist gerät alles aus den Fugen.
Tja was soll man mehr zur Geschichte sagen. Sie ist nicht sehr tiefgründig und einige Dinge entziehen sich wohl meiner Logik. Dafür ist Kokowääh einfach ein Film mit Herz. Til Schweiger glänzt hier in seiner Rolle wirklich sehr. Highlight ist aber definitiv seine Tochter Emma Schweiger. Und auch die Filmmusik ist sehr gut gelungen. Songs von Hurts und Konsorten untermalen den Film stets sehr passend. Der Name des Films kommt übrigens vom Gericht französischen Gericht „coq au vin“. Die einzige Speise die Henry zubereiten kann.
Fazit: Insgesamt hat mir Schweigers Auftritt als Vaterfigur sehr gut gefallen. Sehr viel Herz, Charme und Witz ziehen sich durch den gesamten Streifen. Kokowääh ist kein überragender Film. Dafür aber ein sehr liebevolles Werk und ein Highlight des deutschen Kinos. Wer seichte und unbeschwerte Unterhaltung mag sollte sich den Film mal anschauen. Weiter so Til!
-Euer Genesis
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