Donnerstag, 16. August 2012

Ted (Kino)

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Ein perverser Bär erobert die Leinwand


Klingt komisch, ist aber so. Und spätestens wenn man den Namen des Regisseurs liest sollte allen klar sein was er zu erwarten hat. Seth MacFarlane gibt sein Kinodebüt. Der Family Guy-Macher spricht außerdem den Hauptprotagonisten Ted. Zumindest im Original.


Um was geht’s? John (Mark Wahlberg) ist ein kleiner Junge ohne Freunde und hat große Angst vor Gewittern. Als er sich eines Abends wünscht sein neuer Teddybär wäre lebendig geht dieser Wunsch in Erfüllung. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Denn ein sprechender Teddybär ist ja nicht unbedingt alltäglich. Schnell erreicht Ted die Aufmerksamkeit der gesamten Welt und tritt in Talkshows auf. Irgendwann haben aber alle die Nase voll von dem Kuscheltier und die Zeit vergeht. 27 Jahre später sind John und Ted immer noch die besten Freunde. Doch Ted ist bei weitem nicht mehr das niedliche Plüschtier von früher. Er sauft, kifft und schiebt einen perversen Kommentar nach dem anderen. Dass Johns Freundin Lorry (Mila Kunis) das nur bedingt gut findet ist klar. Denn statt sich einen anständigen Job zu suchen oder überhaupt regelmäßig zu arbeiten hängt er lieber mit Ted auf dem Sofa rum und schaut sich Flash Gordon an.


Naja. Was soll ich noch zur Story sagen. Ich will nicht zuviel verraten, denn die Trailer haben eigentlich nicht viel gezeigt. Was ich ja sehr gut fand, denn gerade im Comedy-Bereich verschießen die Trailer oftmals schon einen Großteil des Pulvers. Also wer denkt er habe schon das Beste von Ted nur von den Trailern gesehen den belehre ich jetzt eines Besseren. Der Humor selbst ist direkt, unter jeder Gürtellinie und geht einige Male auf Kosten anderer. Typisch MacFarlane eben. Dennoch hat Ted aber auch etwas Eigenes, das ihn besonders und auf jeden Fall sehenswert macht.


Wer den Humor von Family Guy, American Dad, South Park und Co mag, wird Ted lieben. Der obszöne Teddy ist einfach genial und eindeutig das Beste am Film. Wahlberg und Kunis tun ihr Übriges. So ist der Film insgesamt sehr gut gelungen und auf jeden Fall empfehlenswert. Mir hat’s gefallen. Gerne wieder Seth.


-euer Genesis

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