Die junge Edith Cushing wird bereits als Kind von dem Geist
ihrer verstorbenen Mutter heimgesucht. Immer wieder wart der Geist sie vor „Crimson
Peak“. Lange weiß Edith nichts damit an zu fangen und der Geist verschwindet.
Jahre später ist sie eine aufstrebende Schriftstellerin, die es in der reinen
Männerdomäne jedoch alles andere als einfach hat. Eines Tages trifft sie auf
den charmanten Thomas Sharpe. Einen britischen Adeligen, der Ediths Vater – ein
weltbekannter Bauunternehmer – um einen Kredit für sein neues Projekt ansucht.
Schnell verfällt die junge Schriftstellerin seinem Charme. Im Gegensatz zu
ihrem Vater. Und während sich zwischen Edith und Thomas eine romantische
Beziehung entwickelt, lauert im Ungewissen die Warnung von Edith’s Mutter. Hüte
dich vor Crimson Peak.
Insgesamt gibt sich der Film viel zahmer als es einige
Trailer und der bekannte Horror-Regisseur vielleicht vermuten lässt. Man kann
wohl sagen, dass Del Toros aktueller Film eine Mischung aus Liebesdrama und
Kostümfilm mit Grusel- und Schockmomenten geworden ist. Das muss aber durchaus
nichts schlechtes sein.
Fazit: Crimson Peak gehört sicher nicht zu Del Toros besten
Werken und Pan’s Labyrinth zeigte schon einmal, dass die Kombination mehrerer
Genres noch besser gelingen kann. Dennoch überzeugt Crimson Peak als homogene
Mischung aus Romanze, Drama und surrealem Gruselfilm. Wer einen Horrorstreifen erwartet könnte jedoch enttäuscht werden.
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