Donnerstag, 29. Oktober 2015

Crimson Peak (Kino)







Die junge Edith Cushing wird bereits als Kind von dem Geist ihrer verstorbenen Mutter heimgesucht. Immer wieder wart der Geist sie vor „Crimson Peak“. Lange weiß Edith nichts damit an zu fangen und der Geist verschwindet. Jahre später ist sie eine aufstrebende Schriftstellerin, die es in der reinen Männerdomäne jedoch alles andere als einfach hat. Eines Tages trifft sie auf den charmanten Thomas Sharpe. Einen britischen Adeligen, der Ediths Vater – ein weltbekannter Bauunternehmer – um einen Kredit für sein neues Projekt ansucht. Schnell verfällt die junge Schriftstellerin seinem Charme. Im Gegensatz zu ihrem Vater. Und während sich zwischen Edith und Thomas eine romantische Beziehung entwickelt, lauert im Ungewissen die Warnung von Edith’s Mutter. Hüte dich vor Crimson Peak.

Insgesamt gibt sich der Film viel zahmer als es einige Trailer und der bekannte Horror-Regisseur vielleicht vermuten lässt. Man kann wohl sagen, dass Del Toros aktueller Film eine Mischung aus Liebesdrama und Kostümfilm mit Grusel- und Schockmomenten geworden ist. Das muss aber durchaus nichts schlechtes sein.

Fazit: Crimson Peak gehört sicher nicht zu Del Toros besten Werken und Pan’s Labyrinth zeigte schon einmal, dass die Kombination mehrerer Genres noch besser gelingen kann. Dennoch überzeugt Crimson Peak als homogene Mischung aus Romanze, Drama und surrealem Gruselfilm. Wer einen Horrorstreifen erwartet könnte jedoch enttäuscht werden.

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