Freitag, 13. Februar 2015

No Game No Life (Anime)

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Das Spiel des Lebens

Sora und seine kleine Schwester Shiro sind NEETs aus Leidenschaft. Das echte LEben scheint an Ihnen vorbei zu ziehen. Während Sora garnicht erst an Arbeit denken will, besucht Shiro nur ab und an die Schule. Ganz anders sieht des da mit Ihrem gemeinsamen Hobby aus. Als [] - Blank, qusi namenloser Spieler, dominieren sie hunderte Rankings und Highscorelisten weltweit. Eines Tages fordert Sie ein mysteriöser Unbekannter zu einer Partie Online-Schach heraus. Ehrensache, dass Blank sich dieser Herausforderung stellt. Doch just in dem Moment indem ihnen der Sieg, wird das Geschwisterpaar durch eine ominöse Kraft in ihren Computermonitor gezogen. Wenig später finden Sie sich in einer anderen Welt wieder. Eine Welt die den Krieg abgeschafft hat und sämtliche Differenzen über Spiele aller Art bereinigt.


Natürlich fühlen siech die beiden in solch eriner Welt sofort wohl. Vorallem Sora genießt die Art wie er hier im Mittelpunkt stehen kann und beweist ein ums andere Mal, dass er ein exzellenter Taktiker und Stretege ist. Auch an Charisma scheint es ihm zumindest innerhalb der Spiele nicht zu mangeln. Ganz anders seine Schwester. Die eher zurückhaltende Shiro wird leicht unterschätzt, hat in Wahrheit aber einen exorbitant hohen IQ und versteht sich ausgezeichnet auf Denkspiele. Nachdem sie immer mehr die Regeln dieser fremden Welt begreifen, lernen sie ein Mädchen namens Stephanie Dola kennen. Sie ist die Enkelin des verstorbenen Königs, welcher vor seinem Tod folgendermaßen für siene Nachfolge gesorgt hat: Herrscher wird derjenige, welcher ein meisterhafter Spieler ist und seine Konkurrenten gnadenlos besiegt. Damit steht Soras Entschluss fest: ER will der neue König dieses Reiches werden.


Was darauf folgt sind zwölf überraschend gut durchdachte Episoden mit intelligenten Schachzügen und einer besonderen optischen Farbenpracht. Die Charaktere sind allesamt gut getroffen und glänzen mit ihren Eigenheiten. Für Freunde des weniger Ernsten gibt es jede Menge Comedyeinlagen, die meiner Meinung aber zu häufig in eine Loli/Ecchi-Linie abdriften, jedoch nie zu anstößig, oder unpassend wirken. Und auch der Soundtrack kann sich hören lassen! Das beginnt schon beim tollen Opening:




Fazit: No Game No Life ist einer der Überraschungshits der letzten Jahre. Optisch ausßergewöhnlich präsentiert der Anime storytechnisch zwar nichts Neues, dafür trifft er aber mit der Art seiner Inszenierung genau ins Schwarze. Er erinnert oftmals an den Klassiker Death Note, erreicht aber niemals dessen Klasse. Dennoch unterhält die kurze Serie fabelhaft. Videospiel-Fans freuen sich zudem über reichlich Eastereggs und Anspielungen. Lediglich die harmlosen Ecchi-Szenen hätte man reduzieren können. Das ist aber Geschmackssache und meiner Vorliebe für ernste und düstere Animes geschuldet.


Nach den 12 Episoden: Wie geht's es weiter?

No Game No Life basiert auf einer Light Novel und endet mit einem Cliffhanger. Ich hoffe jedenfalls auf eine zweite Staffel!

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