Ein Tag wie jeder andere in Gotham City. Batman ist wie
immer auf Patroullie, als plötzlich sein Seil gekappt wird er ungesichert in
die Tiefe stürzt. Ein dröhnender Schmerz durchfährt seinen Schädel und nur
knapp entkommt er einem schlimmen Schicksal. Als er endlich wieder in den
Batsuit schlüpft scheint sich jedoch etwas verändert zu haben. Batmans Feinde
tauchen überall auf und verhalten sich merkwürdig. Anders als gewöhnlich. Irgendjemand
scheint etwas zu planen und macht sich Batmans Schwächen zu nutze.
Hush ist ein außergewöhnlicher Zweiteiler im Batman
Universum. Fans bekommen hier einen Großteil der Schurkenriege in einer
spannenden und gut durchdachten Story zusehen. Zudem erlebt man hier einige
tolle Szenen in denen Batman/Bruce selten zu sehen war. Optisch liefert Hush
sehr hochwertiges, modernes Comicartwork. In den zahlreichen Rückblicken in
Bruce’s Kindheit wird viel mit verschwommenen, fast schon an Arkham Asylum
erinnernden, jedoch weniger abstrakten Bildern gearbeitet.
Fazit: Batman: Hush ist meiner Meinung nach eines der
Highlights der Batman Comicbücher. Neben Auftritten der größten Widersacher der
Fledermaus bekommt es Batman auch mit einigen Neuen oder weniger bekannten
Figuren zu tun. Die Story selbst ist ebenso wie das Artwork düster und spannend
umgesetzt. Ich wundere mich, dass Nolan in seiner Dark Knight Trilogie nicht
auf dieses fantastische Werk zurückgegriffen hat. Immerhin passt es thematisch
vielleicht sogar besser zu seinem Stil als Knightfall.
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