Nura - Herr der Yokai Band 1 bei Amazon.de |
Lange, lange lag der Manga des relativ neuen Verlags Kazé
bei mir im Regal und endlich kam ich dazu ihn zu lesen. Nun was soll ich dazu
sagen? Erst mal zur Geschichte.
Es geht um den großen Yokai Nurarihyon. Dem Herrn des
Pandämonuims. Yokai sind eine Art Dämon aus der japanischen Mythologie die auch
schon bei InuYasha eine große Rolle spielten. Die Glanzzeiten des Herrn der
Yokai sind längst vorbei und nun versucht er sein Erbe an seinen Enkel Rikuo
Nura weiter zu geben welcher jedoch nur zu einem Viertel Yokai ist. Genau
deshalb sträubt er sich auch gegen sein Erbe. In einer gefährlichen Situation
zeigt sich jedoch der Dämon in ihm. Später kann er sich daran jedoch nicht mehr
erinnern.
Soweit zur Geschichte. Neben den
Szenen mit den Yokai gibt es auch Passagen in denen Nura als Mensch ganz normal
zur Schule geht. Ehrlich gesagt haben mir diese nicht so ganz gefallen. Die
Charaktere sprechen mich nicht an und für einen Shonen Manga gibt’s mir zu
wenig Kämpfe und Humor. Der Autor legt ganz klaren Wert auf die Yokai und den
sehr interessanten Zeichenstil, der aber meistens nur in den Kampfszenen sein
volles Potential ausschöpft. Einzig Nura selbst hat mir wirklich super
gefallen. Doch das ist mir für einen Manga zu wenig.
Mir hat der erste Band von Nura – Herr der Yokai recht gut
gefallen. Die Geschichte war nicht gänzlich neu, doch immerhin unterhaltsam.
Den meisten Charakteren fehlt es hingegen an irgendwas. Vielleicht entwickelt
sich das im Laufe der Geschichte noch. Doch vorerst verbleibe ich bei dem einen
Band.
Euer Genesis
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