Nach zwei Amtsperioden als Gouverneur meldet sich Steira-Man
Arnold Schwarzenegger mit The Last Stand zurück in seiner einzig wahren Heimat.
Dem Action-Kino. Ob der Streifen gelungen ist und auch nicht Arnie-Fans
begeistern kann erfahrt ihr bei mir.
Sheriff Ray Owens hat ein ruhiges Leben. Autodiebstahl durch
ortsansässige Kleinkriminelle sind in der kleinen Grenzstadt Somerton schon die
größten Probleme. Trotzdem nimmt der Ordnungshüter seine Arbeit sehr ernst. Als
fast die ganze Stadt zu einem Spiel ihrer Heimmannschaft aufbricht bleibt er
zurück um nach dem Rechten zu sehen.
Zu selben Zeit in Las Vegas: Das FBI plant die Überführung
eines Gangsterbosses in ein anderes Gefängnis. Natürlich verläuft dieses Vorhaben
nicht ganz reibungslos. Der Mexikaner schafft es tatsächlich den Behörden zu
entkommen und macht sich mit einem aufgemotzten Supersportwagen auf zur Grenze.
Er will zurück in seine Heimat. Und der Ort den er sich dafür ausgesucht hat
ist kein geringere als die Kleinstadt Somerton. Als dann auch noch Ray’s
Deputys verletzt werden ist Ende im Gelände für den Austria-Muskelmann. Denn er
versteht keinen Spaß. Zwischen Ray und den Gangstern entbrennt ein
actiongeladener Zweikampf der vor Selbstironie und zweideutigen Szenen nur so
sprudelt.
Die Rolle des Sheriffs ist wie gemacht für Schwarzenegger
und immer wieder werden sein fortschreitendes Alter und sein Immigrantenleben
zu häufig auftretenden Gags. Ein fabelhafter One-Liner jagt den nächsten und
zurück bleibt ein verdammt lustiger Actionstreifen ohne viel Anspruch. Also
genau das richtige für einen Kinobesuch mit Freunden. Arnie hat es wieder
geschafft und unterhält blendend. Da freut man sich schon fast auf einen
weiteren Film mit dem Steirer.
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