Vor ziemlich genau dreizehn Jahren durchschwamm Clownfisch
Marlin den halben Ozean um seinen verloren gegangenen Sohn Nemo wieder zu
finden. Dabei begegnete er schnell der vergesslichen Doktorfischdame Dorie,
welche sich als eigentlicher Star des Disney-Pixar-Films erwies. Heute erzählt
Pixar ihre Geschichte und macht dabei alles richtig.
Schon in „Findet Nemo“ fragt Dorie sich kurz wo eigentlich
ihre Familie sei, im aktuellen Streifen, welcher ein Jahr nach diesen
Geschehnissen angesiedelt ist, passiert etwas vollkommen Unerwartetes. Dorie
erinnert sich plötzlich an etwas. Und zwar an ihre Familie. Immer mehr ihrer
bruchstückhaften Erinnerungen kehren zurück und sie beschließt ihre Eltern
unbedingt wieder zu finden. Widerwillig stimmt Marlin zu und so machen sie sich
ein zweites Mal auf durch den Ozean.
Auf dieser Reise treffen sie allerhand bekannter Gesichter,
aber auch viele neue Charaktere. Dabei gelingt es Pixar alle neu eingeführten
Figuren passend in die bestehende Riege einzugliedern. Findet Dorie zeigt
erneut die optimale Balance zwischen seichtem Slapstick Humor und emotionaler
Tiefe, die Zuschauer aller Altersklassen ansprechen sollte. Die
Animationsqualität ist ohnehin, wie nicht anders zu erwarten, grandios. Und
auch die originalen Sprecher des ersten Teils (Christian Tramitz, Anke Engelke)
sind wieder mit an Bord und leisten tolle Arbeit.
Fazit: Wer den ersten Teil mochte, sollte sich auch findet
Dorie unbedingt anschauen. Der Film bietet einmal mehr diese wohl bekannte
Pixar-Formel, die mit ihren liebevollen Charakteren auf ganzer Linie überzeugt.
PS: Der vor dem Film gezeigte Kurzfilm „piper“ ist ebenfalls
eine kleine Perle aus dem Hause Pixar. Unbedingt anschauen.
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