Sonntag, 18. August 2013

Castlevania: Lords of Shadow: Mirror of Fate

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Castlevania: Lords of Shadow war bereits auf der Ps3 ein richtig guter Titel. Vorallem das Ende hat mich damals richtig geflasht. Sodass ich bereits damals sehr gespannt auf den Nachfolger war. Den gibts leider erst später. Doch bis es soweit ist, spendiert Konami 3DS-Besitzern mit Mirror of Fate einen mobilen Ableger, der die Geschichte zwischen den zwei Hauptteilen behandelt.



Die Tragödie nimmt ihren Lauf

Der Kampf gegen die Lords of Shadow ist vorbei und Gabriel begreift langsam, dass er nur benutzt wurde. Mit der Kraft die er den dunklen Fürsten und Satan selbst entzogen hat, wird er zu Dracula und löscht beinahe die gesamt Bruderschaft aus. Nur ein junger Mann überlegt: Sein Name? Trevor Belmont.

Anders als im großen Bruder steuert man als Spieler nicht einen, sondern gleich zwei, bzw. drei Charaktere. Alle gehören zur Blutlinie der Belmonts und sie alle haben eine Rechnung mit dem dunklen Fürsten offen. Dabei spielt sich Mirror of Fate wie eine Mischung der traditionellen Serienteile und des Lord of Shadows-Hauptteil. Gespielt wird also in einer seitlichen 2D-Ansicht, während die Grafik und die Art zu kämpfen an die des großen Bruders erinnert.

Was wäre Castlevania ohne Schloss? Natürlich. Kein echtes Castlevania. Deshalb verbringt man das gesamte etwas zu kurze Abenteuer auch in Draculas ausladendem Schloss. Immer wieder bereist man dabei in unterschiedlichen Zeitabschnitten die selben Räume, die sich jedoch jedesmal entweder verändern, oder aus einer anderen Perspektive erkundet werden. Alle drei Hauptfiguren verfügen nämlich über unterschiedliche Kräfte.


Wie schon zu SNES-Zeiten gibts neben ordentlichen Kloppereinen mit Kampfkreuz und Co auch etliche Geschichtlichkeits- und Rätseleinlagen, die gegen Ende hin nicht ohne sind. Allgemein ist das Spiel alles andere als einfach. Bereits auf dem normalen Schierigkeitsgrad müssen Alucard und seine Mitstreiter präzise feindliche Angriffe parieren und Fallen meiden, da sie sonst schnell das Zeitliche segnen. Noch wichtiger wird das ganze bei den beeindruckenden Bosskämpfen, die oftmals durch rasante Kamerafahrten eingeleitet werden.


Grafisch sieht das Spiel wirklich toll aus. Während das Hauptspiel auf eine gewöhnliche 3D-Grafik setzt, bedienen sich die atmosphärischen und fantastisch vertonten Zischensequenzen einer sehr schicken Comic-Optik. Und auch der Soundtrack ist für ein 3DS-Spiel richtig gut geworden.


Fazit: Castlevania: Lords of Shadow: Mirror of Fate( puh, ganz schön langer Name) wird sowohl Fans der älteren, als auch Fans des aktuellen Castlevania zufrieden stellen. Ein gutes Kampfsystem, tolle Optik und fantastischer Sound sprechen eindeutig für sich. Einziges Manko ist da schon die kurze Spielzeit. Ich hatte bereits nach gut 8 1/2 Stunden das Ende gesehen. Will man noch alle Geheimnisse in Draculas Schloss aufdecken, addieren sich geschätzt etwa 2 bis 4 Stunden. Meiner Meinung nach viel zu kurz. So wirkt Mirror of Fate fast nur wie ein Appetitanreger zum lang ersehnten Lords of Shadow 2. Hobbyvampirjäger sollte das aber keinesfalls abschrecken. Denn trotz der kurzen Spielzeit, stimmt der Rest einfach so wie er ist.

In diesem Sinne: Holt eure Pflöcke und Knoblauchhalsketten raus und schickt die Vampire ins Jenseits!
-euer Genesis

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